Kolpinghaus: Alles muss raus

Völklingen · Im Rahmen der Sanierung der Kindertagesstätte St. Eligius in der Völklinger Innenstadt haben die Arbeiten zur Giebelsicherung des Kolpinghauses begonnen, bevor dieses ganz abgebrochen wird. Die Sicherung der beiden Giebel wird, wie die Stadtpressestelle gestern mitteilte, etwa sechs bis acht Wochen dauern. Sie ist notwendig, damit die Nachbargebäude gesichert sind. Parallel zur Giebelsicherung erfolgt die Entkernung des gesamten Gebäudes.

 Der Abriss des Kolpinghauses an der Bismarckstraße in Völklingen soll an der Rückseite Luft für die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Eligius schaffen. Archivfoto: Jenal

Der Abriss des Kolpinghauses an der Bismarckstraße in Völklingen soll an der Rückseite Luft für die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Eligius schaffen. Archivfoto: Jenal

Im Hinblick auf die hinter dem Kolpinghaus gelegene Kindertagesstätte St. Eligius wurden bisher bereits die Überprüfung und Instandsetzung der vorhandenen Abwasserkanäle sowie der Abbruch der abgehängten Decken im gesamten Gebäude durchgeführt. Der Kindergarten wurde im Juni bereits in das ehemalige Postgebäude am Neuen Rathaus verlagert, damit der Betrieb ungestört fortgesetzt werden kann.

Das Kindergartengebäude St. Eligius wird derzeit entkernt und für die Generalsanierung und Erweiterung vorbereitet. Die Arbeiten zur neuen Kindertagesstätte werden voraussichtlich ein Jahr dauern. Das freiwerdende Gelände des abgerissenen Kolpinghauses soll in Zukunft als zusätzlicher Außenbereich der neuen Kindertagesstätte St. Eligius genutzt werden.

Die Kosten für den Abbruch, die Sicherung der Nachbargiebel und Leitungstrassen sind mit 350 000 Euro veranschlagt.

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