Kirmes: Lauterbacher wehren sich gegen Vorwürfe

Lauterbach · Ortsvorsteher Dieter Peters: Wir blockieren nicht.

Dieter Peters (SPD), Ortsvorsteher von Lauterbach, hat nachdrücklich der Behauptung widersprochen, der Ortsrat von Lauterbach blockiere eine neue Marktordnung mit Gebührensenkung für die Schausteller. Peters unterstrich, dies geschehe auch im Namen aller Mitglieder des Ortsrates.

Völklingens Ortsvorsteherin Monika Roth (parteilos) und ihr Stellvertreter Uwe Steffen (CDU) hatten sich wiederholt in der Richtung geäußert, dass die neue Marktordnung noch nicht in Kraft sei, weil der Ortsrat von Lauterbach nicht zugestimmt habe. Peters sagte, solche Behauptungen weise er entschieden zurück. Er betrachte das als einen Verleumdung und verlange eine Widerruf.

Der Ortsrat von Lauterbach, so Peters, konnte sich am 7. September 2016 erstmals mit der Vorlage der neuen Marktordnung beschäftigen. Die Mitglieder hätten in dieser Sitzung einstimmig Änderungswünsche Lauterbach betreffend verabschiedet. Fragen seien offen geblieben, da kein Vertreter der Verwaltung, obwohl gewünscht, anwesend gewesen sei. Der Ortsrat habe sich in keinster Weise zu Gebührensenkungen in Völklingen geäußert.

Seitdem habe man in Lauterbach von der Verwaltung nichts mehr zur Marktordnung gehört. Deshalb habe er als Ortsvorsteher am 25. Januar das Thema wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Er habe dabei erfahren, dass die Verwaltung sich bis dahin in keinster Weise damit befasst habe. Auch zu der Sitzung am 25. Januar sei kein Vertreter der Verwaltung gekommen. Man habe nur per Mail eine Stellungnahme geschickt, so Peters. Aus all dem gehe hervor, dass Lauterbach keinesfalls für die Verzögerung verantwortlich sei.

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