Die Aufforderung aus dem Eröffnungslied des norwegischen Komponisten Egil Hovland „Kommt, lasst uns singen!“ nehmen beide Spitzenchöre wörtlich und singen nach ihren Einzelauftritten zum Konzertfinale Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Liszt, Johannes Brahms oder Engelbert Humperdinck in klangvoller Doppelchörigkeit.  „Let us sing and let us hear!“ scheint auch König David aus dem Egbert-Psalter den Musikfreunden zuzurufen. Er schmückt mit seiner Harfe Plakate und Eintrittsprogramme und weist so auf die Harfenklänge in der Werkfolge hin. So singt der Frauenchor eine der herrlichsten Vertonungen des 84. Psalms „Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaot“. Der Romantiker Josef Rheinberger konnte sich Gottes liebliche Wohnungen nicht ohne die Harfenklänge der Engel vorstellen, die im Konzert von Paul O. Krick am Klavier nachgeahmt werden. Sie umspielen ebenso den modernen Song „King David‘s Hallelujah“ des vor einem Jahr verstorbenen Sängerpoeten Leonard Cohen, an den der Bexbacher Schubert-Chor in einem seiner Auftritte erinnern möchte.

„Kommt, lasst und singen und lasst uns zuhören!“ Eintrittsprogramme dazu gibt es für 10 Euro (ermäßigt 6 Euro) an der ab 16.15 Uhr geöffneten Konzertkasse in der Bexbacher Martinskirche. Der Vorverkauf ist möglich bei der Volksbankfiliale und in der Druckerei Hügel in Bexbach oder in der Homburger Ratsapotheke in der Talstraße.

Eintrittskarten und weitere Informationen zum Konzert gibt es unter Tel. (0 68 26) 62 25.