Saarbrücken · Ein Investor, einst von der CDU mit Topverträgen hofiert, fühlte sich verschaukelt, die Landesregierung erpresst - man darf sie zerrüttet nennen, diese Beziehung. Trotzdem wurde jetzt in einem jahrelangen Streit, der vor allem dem Image des Gondwana-Parks selbst schadete, eine Einigung erzielt. Eine, die die knallharte, nicht unumstrittene Verhandlungsstrategie von SPD-Staatssekretär Barke auf ganzer Linie bestätigt. Er ließ sich vom Katastrophenbild einer Dinopark-Ruine nicht zu vorschnellen Kompromissen verleiten. Diese Unerschrockenheit lohnte sich. Nicht nur, weil jetzt endlich Geld fließt, das dem Steuerzahler gehört, sondern weil Politik an Glaubwürdigkeit gewinnt, wenn sie keine Extrabrötchen backt für die, die besonders laut schreien.