Saarbrücken ist in Weil chancenlos

Saarbrücken · Tischtennis-Zweitligist ATSV unterliegt in Baden-Württemberg mit 2:6.

 Tessy Gonderinger gewann als Einzige ein Einzel. Foto: scholer

Tessy Gonderinger gewann als Einzige ein Einzel. Foto: scholer

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Fünf Mal 0:3, nur ein Einzel gewonnen - die 2:6-Niederlage beim ESV Weil am vergangenen Sonntag war für den Tischtennis-Zweitligisten ATSV Saarbrücken eine ärgerliche, aber nicht unerwartete. Die Saarbrückerinnen, die drei Niederlagen und einen Sieg im Jahr 2017 vorzuweisen haben, waren sich schon vorher bewusst, dass es gegen die Weilerinnen schwer wird. ATSV-Trainer Wolfgang Scholer sagte denn auch, dass die Pleite kein Beinbruch sei.

Im ersten Doppel waren die ATSV-Spielerinnen Tessy Gonderinger und Caroline Freude unterlegen - gegen die früher im Saarland spielende Charlotte Carey an der Seite von Ievgeniia Vasylieva gab es eine 0:3-Niederlage. Gleichzeitig gewannen jedoch die Saarbrückerinnen Ann-Kathrin Herges und Theresa Adams mit 3:0 gegen Lilli Eise und Anna Kirichenko. In den Einzeln zeigten die Gastgeberinnen aus Weil dann jedoch den Saarländerinnen, warum sie vor der Partie als Favoritinnen galten. Einzig Gonderinger schaffte es, für ihren ATSV Saarbrücken einen Punkt zu holen. In der Partie gegen Carey kämpfte sie sich bis in den fünften Satz, den Gonderinger dann mit 12:10 für sich entschied.

Daneben zeigte sich der ATSV Saarbrücken aber konsequent - nämlich konsequent chancenlos. Der ESV Weil zog sein Spiel durch. "Knackpunkt war die 0:3-Niederlage von Ann-Kathrin Herges, der in dem Spiel gegen Anna Kirichenko nichts gelang", sagte Trainer Scholer: "Überragend war bei den Gastgeberinnen Ievgeniia Vasylieva, gegen die Tessy Gonderinger und Theresa Adams keine Chance hatten." Adams war die erste, die gegen Vasylieva mit 0:3 verlor - Gonderinger tat es ihr später dann gleich. Und auch Caroline Freude gegen ESV-Spielerin Eise sowie Adams gegen Carey waren chancenlos - wieder hieß es in beiden Spielen 0:3.

Der ATSV Saarbrücken spielt erst wieder am Samstag, 18. März. Dann tritt der Tabellensiebte um 18.30 Uhr bei der DJK Offenburg an, die Rang acht belegt und eine Partie sowie einen Punkt weniger hat.

atsv-saarbruecken.de

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