Was Katzenhalter über Ohrpolypen wissen sollten

Alt-Saarbrücken · Heim-Katzenexpertin Barbara Best stellte für diese "Wer will mich?"-Folge Wissenswertes über ein weit verbreitetes Katzenleiden zusammen: Ohrpolypen. Katzen mit diesem Problem landen häufig im Tierheim. Zu tun hat das nach Ansicht der Betreuer mit den Kosten für eine operative Behandlung. Oftmals genügt es, wenn diese Polypen in Narkose gezogen werden, allerdings kommen sie in bis zu 50 Prozent der Fälle wieder. Und am Schluss hilft nur noch eine Bullaosteotomie. Bei dieser Operation wird der Gehörgang mit entfernt. In den meisten Fällen hat das Tier dann keine Probleme mehr. Die Katzen hören auf dem Ohr dann nichts mehr, kommen damit aber gut zurecht.

Die Kosten für diese Operationen belasten den Geldbeutel des Tierheimes leider enorm. Man muss den Katzen aber helfen, da sich ansonsten die Ohren chronisch entzünden und das Trommelfell zerstört werden kann. Die Folgen reichen bis zu Gleichgewichtsstörungen und chronischer Kopfschiefhaltung. Außer Walli sitzt im Moment der schwarze Kater Bellamy mit Ohrpolypen im Bertha-Bruch-Heim. Auf ihn kommt eine Operation zu.

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Das Wichtigste über das Bertha-Bruch-Tierheim Das Bertha-Bruch-Heim liegt am Folsterweg in Alt-Saarbrücken. Außer montags ist es täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Unter Tel. (06 81) 5 35 30 erfahren Interessenten mehr über die Tiere dieser "Wer will mich?"-Folge. Weitere Infos auf der Internetseite. www.tierheim- saarbruecken.de

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