Quierschied · Der Vorstand der der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) sowie die Quierschieder SPD begrüßen, dass die Kraftwerke Weiher und Bexbach vorerst nicht stillgelegt werden, weil beide Kraftwerksblöcke als "systemrelevant" eingestuft wurden. Dieses Ergebnis hat der Übertragungsnetzbetreiber Amprion dem Kraftwerksbetreiber Steag mitgeteilt (wir berichteten). Steag muss nun die Betriebsbereitschaft der beiden Kraftwerke zunächst bis Ende 2019 aufrecht erhalten. "Rund 300 Arbeitsplätze an der Saar sind damit bis zum Ende des Jahrzehntes in jedem Fall erhalten", sagte Britta Hess, die Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands: "Für die Gemeinde Quierschied und die über 100 Beschäftigten im Kraftwerk Weiher eine sehr gute Nachricht."