Mit Walter Skreba baut er Nistkästen für Waldkäuze und Mauersegler. Beim Beweidungsprojekt des Nabu mit Steppenrindern hilft er beim täglichen Füttern. Eine verwilderte Streuobstwiese des Natur- und Vogelschutzvereins Püttlingen wird zurückgeschnitten, auch dort ist Woll im Einsatz. In der Wildvogelauffangstation sind augenblicklich nur verletzte Vögel zu pflegen, aber mehrere Bussarde, eine Waldohreule und mehrere Tauben müssen täglich gefüttert und gepflegt werden, damit sie wieder in die Freiheit entlassen werden können. Vorbereitet werden auch die Amphibienschutzprojekte, denn je nach Witterung können sich bereits Ende Februar Frösche, Kröten und Molche auf den Weg zu ihrem Laichgewässer machen. Der Nabu Köllertal betreut dabei den Schutzzaun am Völklinger Wildpark und am Völklinger Forsthaus.

Für die vom Aussterben bedrohten Gelbbauchunken sollen in Kürze Felsteichbecken angelegt werden, auch dabei wird Hendrik Woll mithelfen. "Ich arbeite gern an der frischen Luft und freue mich, dass ich hier ökologisch Wertvolles tun und einiges über unsere Umwelt lernen kann", bilanzierte Woll die ersten Wochen. Haupteinsatzort wird ab April die in die ehemalige Stadtgärtnerei umziehende Wildvogel auffangstation sein, wo täglich viele Nestlinge zu versorgen sind. Wie der Nabu Köllertal mitteilt, ist noch eine zweite FÖJ-Stelle zu besetzen.

Nähere Informationen bei der Nabu-Geschäftsstelle, Telefon (0 68 98) 2 00 19 95, E-Mail: nabu-koellertal@gmx.de