Regionalverband. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (Foto: bub) hat gestern die Entscheidung von Wirtschaftsminister Christoph Hartmann begrüßt, den Warndt doch nicht aus dem EU-Förderprogramm Leader herauszunehmen (die SZ berichtete bereits). "Zahlreiche spannende Projekte, in deren Planung wir gemeinsam mit unseren Partnern im Warndt viel Arbeit gesteckt haben, hätten wir sonst abschreiben können." Wie Gillo sagte, soll mit Hilfe der 900 000 Euro aus Leader unter anderem das Jagdschloss Karlsbrunn zu einem Kulturlandschaftszentrum ausgebaut werden. Damit könne das Gebäude dann für Seminare, Kongresse oder Ausstellungen genutzt werden, auf touristisch ansprechende Weise Geschichte und Besonderheiten dieser grenzüberschreitenden Region sichtbar machen. Außer dem Jagdschloss sollten auch andere Projekte gefördert werden. So habe man Pläne für eine touristische Umgestaltung der Schachtanlage St. Charles mit Anlage von Biotopflächen erarbeitet. Auch die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft Warndt und die Umgestaltung des Nikolausweihers zum Badegewässer könnten unterstützt werden.Auch die CDU-Fraktion im Regionalverband Saarbrücken hat gestern die Entscheidung des Wirtschaftsministers begrüßt. Der stellvertretende Vorsitzende Manfred Maurer kennzeichnete dies als einen Erfolg gemeinsamer Anstrengungen. red

< Weiterer Bericht folgt.