Unterwegs im Land der Vulkane

Die Angebote für Urlauber in der Vulkaneifel sind vielfältig. Radfahrer können sich beispielsweise auf der Vulkan-Rad-Route auspowern. Kulturliebhabern stehen diverse Museen zur Auswahl.

 Einen fantastischen Ausblick auf die Vulkaneifel genießt man am Weinfelder Maar bei Daun. Foto: Moeris

Einen fantastischen Ausblick auf die Vulkaneifel genießt man am Weinfelder Maar bei Daun. Foto: Moeris

Foto: Moeris

Übernachten: Reisende haben in der Vulkaneifel die Auswahl zwischen 200 Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen. Auf Campingplätzen in Dockweiler, Gerolstein, Gillenfeld, Manderscheid und Schalkenmehren kann man mit dem Wohnmobil oder dem Campingwagen Halt machen.

Bewegung: Wanderer kommen in der Vulkaneifel insbesondere auf dem Eifelsteig auf ihre Kosten. Radfahrer können auf der 77 Kilometer langen Vulkan-Rad-Route sowie dem Maare-Mosel-Radweg auf einer Strecke von 58 Kilometern Gas geben. Bei Mountainbikefreunden lässt der VulkanBike-Trailpark die Herzen höher schlagen. In mehreren Maaren ist zudem das Schwimmen erlaubt.

Kultur: Vom 11. bis zum 20. September lockt das Krimi-Festival "Tatort Eifel" in die Region. Dort können Besucher selber Fälle lösen und Schauspieler wie Jan Josef Liefers vom Tatort Münster, der dort mit seiner Band Radio Doria auf der Bühne steht, treffen. Auf dem Festival werden auch Preise für Krimi-Autoren und Filmschaffende vergeben.

Museen: Modelle zur Entstehung der Maare sowie Millionen Jahre alte Funde wie das "Eckfelder Urpferdchen" gibt es im Maarmuseum Manderscheid zu entdecken. Auch das Eifel-Vulkanmuseum in Daun setzt die vulkanischen Phänomene der Eifel in Szene. Darüber hinaus kann man sich noch im Vulkanhaus Strohn sowie dem Naturkundemuseum Gerolstein über die naturwissenschaftlichen Phänomene der Vulkaneifel informieren.

Tourismus in Zahlen: Der Fremdenverkehr in den drei Verbandsgemeinden der Vulkaneifel (Daun, Ulmen und ehemals Manderscheid) verzeichnete 2014 einen positiven Trend. Mit 222 873 Gästen kamen zwischen Januar und November rund 2,5 Prozent mehr Besucher in die Region als im Vorjahr.

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