Lawinenunglück am Mount Everest fordert zwölf Tote

Kathmandu · Beim schwersten Unglück in der Geschichte des Alpinismus am Mount Everest sind mindestens zwölf nepalesische Bergsteiger gestorben. Eine Lawine habe die Männer am frühen Freitagmorgen oberhalb des Basislagers erfasst und unter sich begraben, sagte Dipendra Poudel vom Tourismusministerium.



Sieben Nepalesen seien geborgen worden, manche von ihnen schwer verletzt. Weitere Menschen würden noch vermisst. Die Bergsteiger waren demnach am höchsten Berg der Welt (8848 Meter) auf dem Weg zum Camp 1, um dort für fünf große Expeditionen Zelte aufzubauen und Essen einzulagern. Die meisten Opfer seien Bergführer und Träger aus der Region. Nach Angaben lokaler Medien hatte es in den vergangenen Tagen heftig geschneit. Die Zeitung "Himalaya Times" berichtete, fast 100 Bergsteiger und Träger säßen nun oberhalb des Lawinenabgangs fest und könnten nicht absteigen.

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