Familiäre Atmosphäre an der Albert-Schweitzer-Schule
Spiesen-Elversberg · Selbständigkeit war einer der Schwerpunkte beim Tag der offenen Tür an der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule in Spiesen-Elversberg . "Wir wollen heute mit der Qualität unserer Arbeit überzeugen. Zu diesem Miteinander gehören auch die Schüler ", verriet dazu Schulleiter Volker Burkhard. Vor allem die zeigten am Tag der offenen Tür, wie selbstständig man an der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule zusammenarbeitet. An diversen Informationsständen gaben die Schüler selbst Auskunft darüber, was ihre Schule zu bieten hat. So zum Beispiel Jason Legrum. Der Neuntklässler engagiert sich seit zwei Jahren freiwillig im "Dienst für Schüler ", bei dem die Schüler in den Unterrichtspausen selbst den Verleih von Springseilen oder Bällen organisieren. Durch spezielle Ausleihkarten lernen die Schüler dabei Verantwortung kennen.
Verantwortung ist auch ein wichtiges Thema für die freiwilligen Schülerlotsen. Die präsentierten am Tag der offenen Tür ihre Ausrüstung und erklärten interessierten Besuchern, warum Achtsamkeit auf dem Schulweg vor allem für die jüngeren Schüler von Bedeutung ist.
Doch auch ein Einblick in den Unterrichtsalltag blieb den Besuchern an der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule nicht verwehrt. Die Sport- und Französischlehrerin Pia Budich hatte mit Schülern der siebten Jahrgangsstufe einen speziellen Parcours in der Sporthalle der Schule aufgebaut. Die Schüler trainierten an den zehn Stationen mit Begeisterung ihre Motorik, Schnelligkeit und Ausdauer. "Auf Dauer wäre ein Element in dem Parcours zu einseitig, deswegen nutzen wir die gesamte Sporthalle", so Budich, die als Fachleiterin im Bereich Sport aktuell auch fünf Referendare an der Schule ausbildet.
Für die Gäste an der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule war vor allem die Überschaubarkeit der Einrichtung ein Anreiz: "Wir haben die Schule in die engere Wahl genommen, weil wir vor allem die persönliche Betreuung für unseren Sohn und den fast schon familiären Rahmen hier schätzen", erklärte Sandra Hantke aus St. Ingbert.
