Osman Akyol ist wieder da

Elversberg · Nach dem 2:5 in Bübingen will sich der Saarlandligist SV Elversberg II in St. Ingbert mit einem Heimsieg gegen den FV Eppelborn rehabilitieren. Der TuS Steinbach braucht nach nur einem Punkt aus fünf Spielen dringend weitere Zähler.

 Osman Akyol (links) ist nach seinem kurzen Gastspiel von Borussia Neunkirchen zum TuS Steinbach zurückgekehrt. Foto: Barth

Osman Akyol (links) ist nach seinem kurzen Gastspiel von Borussia Neunkirchen zum TuS Steinbach zurückgekehrt. Foto: Barth

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Nach dem TuS Steinbach und dem FV Eppelborn bekam in der Fußball-Saarlandliga am vergangenen Sonntag auch die SV Elversberg II bei der 2:5 Niederlage die Heimstärke des SV Bübingen zu spüren. "Es kann nicht sein, dass eine Mannschaft in zwei Halbzeiten zwei unterschiedliche Gesichter zeigt", schimpfte Trainer Timo Wenzel, nachdem sein Team schon nach 43 Minuten 0:5 hinten lag. Doch seine Elf konnte im zweiten Durchgang auf 2:5 verkürzen und hatte auch noch Chancen für weitere Tore.

An diesem Sonntag empfängt die U21 der SVE um 15 Uhr im St. Ingberter Mühlwaldstadion den FV Eppelborn, der am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen den VfB Dillingen für den einzigen Punkt des Kreis-Trios sorgte. Wenzel weiß: "Das ist natürlich eine ganz starke Mannschaft. Wir werden vor diesem Spiel noch einige Dinge ansprechen. Doch dann bin ich zuversichtlich, dass die Mannschaft anders auftreten wird." Wenzels Eppelborner Kollege Jan Berger warnt davor, die SVE am bisherigen Saisonverlauf zu messen: "Die werden mit Sicherheit noch eine gute Rolle spielen. Ich erwarte, dass Elversberg noch den einen oder anderen Spieler von oben dazu holen wird. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass es für uns eines der schwereren Spiele wird."

Der TuS Steinbach vermeldet eine überraschende Personalie: Der vor der Saison zu Borussia Neunkirchen gewechselte Osman Akyol ist wieder zurück. Und der defensive Mittelfeldspieler wird das Team mit Sicherheit verstärken. Er hatte sich im Ellenfeld nicht so wohlgefühlt und wollte wieder in sein gewohntes Umfeld. Die Saarlandliga sei für ihn auch besser mit seinem Beruf vereinbar. Mit einem Punkt und nur einem Tor in den ersten fünf Spielen ist der TuS schlecht gestartet. "Das ist bis jetzt alles zu wenig", räumt Trainer Kai Decker ein und ergänzt: "Manchmal reicht ein Fehler aus, um den Gegner ins Spiel und uns in Verlegenheit zu bringen." Das sei aber kein Grund zur Resignation: "Die Mannschaft arbeitet weiterhin jede Woche auf ein Erfolgserlebnis hin", weiß Decker. Die Partie an diesem Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenzweiten VfB Dillingen findet wegen Schäden am Kunstrasen des Stadions auf der Papiermühle im Dillinger Parkstadion statt.

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