Umfeld der alten Linde wird verschönert

Stennweiler · Die 1000-jährige Linde ist das Wahrzeichen von Stennweiler. Sie soll neu eingefriedet werden, dazu hatte der Ortsrat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Zwei dieser Vorschläge finden Gefallen beim Ortsrat.

. Vor einiger Zeit hatte der Ortsrat Stennweiler einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Ein gutes Konzept für die neue Einfriedung um die 1000-jährige Linde sollte her. Nun sind sechs Vorschläge eingereicht worden, von denen zwei infrage kommen:

Die erste Idee zeigt ein selbst gebautes Modell in Form einer Art Bauerngarten. Neben einem Holzzaun und zwei Sitzbänken sind zwei Bannsteine angedacht, die das Ober- sowie das Unterdorf repräsentieren würden. Der zweite Vorschlag beinhaltet eine in Richtung Zentrum geöffnete Bruchsteinmauer, bei der ein Holzzaun die Trennfunktion übernehmen würde. Seitlich würde hier ebenfalls eine Sitzbank Platz finden. Nach Rücksprache mit dem Bauamt will man sich, abhängig von der Realisierbarkeit, für eine der beiden Varianten entscheiden.

Einige Anwohner der Straße Herrengarten hatten in einem Antrag an die Gemeinde darum gebeten, die vorher vorhandenen Inseln wieder herzustellen. Damit soll der Autoverkehr bei der Einfahrt zum Herrengarten abgebremst werden. Zwei Anwohner würden die Patenschaft zur Pflege der Verkehrsinseln übernehmen. Ortsvorsteherin Christina Baltes informierte, sie hätte diesbezüglich mit dem Bauamt Rücksprache gehalten.

Geplant seien zwei Verkehrsinseln, die wie eine Art Eingangstor mit Bäumen bepflanzt werden sollen.

Der Ortsrat diskutierte zudem über den Zustand verschiedener Wege und Straßen in Stennweiler . Im Vorfeld fand eine Ortsbegehung der prekären Bereiche statt. Dabei stellte man fest, dass sich der Weg zur Graulheck in einem sehr schlechten Zustand befinde: Er sei total zugewachsen und müsste dringend an beiden Seiten beschnitten werden, um ein Durchkommen zu ermöglichen. Manfred Grenner (FBL) bemängelte zudem die Befahrbarkeit des Feldwirtschaftsweges in der Hardt.

Mehrheitlich befand der Ortsrat den Zustand des Weges jedoch ordentlich. Er sei für größere Fahrzeuge (Traktoren und Geländewagen) befahrbar. Zu beanstanden sei lediglich ein Baum (wohl Opfer eines Sturmes) gewesen, der im Weg lag und diesen teilweise versperrte.

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