FCH II siegt im Topspiel

Merchweiler · Verbandsliga-Tabellenführer FC Homburg II hat am Sonntag durch das 3:1 beim Zweiten SV Merchweiler Platz eins gefestigt. Der FC Palatia Limbach verlor hingegen in Schiffweiler mit 1:2.

 FCH-II-Spieler Tom Schmitt (li.) war mit zwei Toren Mann des Tages. Hier sieht er Merchweilers Kapitän Andreas Zimmermann zu. Foto: hagen

FCH-II-Spieler Tom Schmitt (li.) war mit zwei Toren Mann des Tages. Hier sieht er Merchweilers Kapitän Andreas Zimmermann zu. Foto: hagen

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In der Fußball-Verbandsliga Nordost hat der FC Homburg II am Sonntag das Gipfeltreffen beim Zweiten SV Preußen Merchweiler mit 3:1 gewonnen. Vor 275 Zuschauern wurde die Heimelf in der neunten Minute bei eiskalten Temperaturen auch eiskalt erwischt, als sich Valentin Meiser von Tom Schmitt den Ball abluchsen ließ. Der Homburger behielt anschließend die Übersicht und traf zum 1:0. Für die Gastgeber erzielte wenig später ausgerechnet der Ex-Homburger Alexander Jochum den Ausgleich (16. Minute). Der FCH schlug aber schnell zurück. Als die Merchweiler mehrmals den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen, traf Regionalliga-Spieler Jan Eichmann zum 2:1 (29.).

Bliesmengen jetzt Zweiter

Kurz nach der Pause hätte Tom Schmitt schon den Deckel draufmachen können, er scheiterte jedoch mit einem Handelfmeter an Merchweilers Schlussmann Antonio Rossi. In der Nachspielzeit machte es Schmitt dann besser und traf zur Entscheidung (94.). "Es war ein verdienter Sieg und ein toller Jahresabschluss", freute sich FCH-Trainer Andreas Sorg. Neuer Zweiter ist jetzt drei Punkte hinter Homburg der SV Bliesmengen-Bolchen.

Der Tabellenneunte FC Palatia Limbach unterlag am Sonntag nach zuletzt guten Leistungen etwas überraschend bei der abstiegsgefährdeten SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden mit 1:2. Dominik Salm traf dabei früh für die SG zum 1:0 (13.). Für Limbach vergaben danach Alexander Graf und Patrick Buch gute Chancen. Buch schoss dann aber doch noch aus zwölf Metern das 1:1 (41.). Für die SG holte Christian Beck per Abstauber die Führung zurück (44.). Nach der Pause fielen keine Treffer mehr. Frisch und der Limbacher Lukas Wemmert gerieten aneinander und mussten vor 250 Zuschauern beide mit Rot (68.) vom schwer zu bespielenden Rasenplatz im Schiffweiler Mühlbachstadion.

"Ich bin ziemlich sauer. Zum einen waren das irreguläre Platzverhältnisse, die kein vernünftiges Kombinationsspiel zuließen. Das war ein klarer Nachteil für uns als technisch versiertere Mannschaft", meinte Palatia-Trainer Alexander Ogorodnik und ergänzte: "Wir müssen uns aber auch an die eigene Nase fassen, denn wir haben uns beim Warmmachen nur über die Platzverhältnisse unterhalten, anstatt die volle Konzentration auf das Spiel zu fokussieren."

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