Wachwechsel bei der Ottweiler Löffelgarde

Ottweiler · Großer Aufmarsch am Fastnachtssamstag

 Wachwechsel im Januar 2016. Blau-weiß: die Löffelgarde des „So war noch nix 1847 Ottweiler“ mit Mitgliedern der Prinzengarde und der Musketiere; in Grün die Gäste aus Roden. Foto: Verein

Wachwechsel im Januar 2016. Blau-weiß: die Löffelgarde des „So war noch nix 1847 Ottweiler“ mit Mitgliedern der Prinzengarde und der Musketiere; in Grün die Gäste aus Roden. Foto: Verein

Foto: Verein

(hgn) Fastnachtssamstag in Ottweiler - dieser Tag steht im Zeichen der Löffelgarde und deren Wachwechsel. Die Schutztruppe des Prinzen Karneval lädt dazu in die Wilhelm-Heinrich-Straße. Dort steht um 11 Uhr zuerst im Gasthaus "Zur Sonne" die Rekrutierung weiterer Mitglieder an. Mittlerweile ist die Mannschaft auf 19 Löffelgardisten angewachsen. Gegen 12 Uhr beginnt dann der eigentliche Reigen der Wachablösungen im Freien. Diese Vorstellung nimmt die militärischen Vorbilder aufs Korn.

Zu dieser Zeremonie werden auch Gäste der Löffelgarde aus Saarlouis-Roden erwartet. Landesweit existieren nur drei dieser Gruppen, eine dritte als Tanzformation in Überroth-Niederhofen. Die älteste ist die Ottweiler Löffelgarde, die in dieser Session zwölf Mal elfjähriges Bestehen begeht und dieses närrische Jubiläum ausgiebig feiert.

Gleichzeitig beschützt die Truppe mit dem Symbol der gekreuzten Löffel auf den Hüten erstmals ein Dreigestirn nach Kölner Vorbild. Dieses hat der älteste Karnevalsverein an der Saar, der "So war noch nix 1847 Ottweiler" inthronisiert. Der Verein ist die Heimat der Löffelgarde.

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