Neuer Kalender erinnert an herausragende Ereignisse in Fürth

Fürth · Langsam wird es eng mit den Themen: "Es ist schwer, immer ein Neues zu finden", meinte Vorsitzender Willi Wern beim Pressetermin im Schützenhaus. Dorthin hatte der Heimat- und Kulturverein Fürth eingeladen, um den neuen örtlichen Wandkalender vorzustellen. Klar ist: "Es herrscht vorher schon immer eifriges Rätselraten in der Bevölkerung, um was es diesmal geht." Geplant war für 2017 "Vereinsmeisterschaften". Doch dann taten sich doch etliche Lücken auf. Am Ende kamen zwölf "Herausragende Ereignisse der letzten Jahre" zusammen, darunter die legendären Schützenfeste, "die waren im ganzen Saarland bekannt", die 650-Jahr-Feier oder der Besuch des Gesangvereins Liederkranz bei den Freunden in Moskau. Wichtig für Fürth waren auch die Gründung der Energiegenossenschaft Fürth oder die Sanierungsarbeiten am alten Turm. Dass der Kalender über 13 Blätter verfügt, liegt am Ehepaar Hooß: "Für diese Ausnahmeathleten mussten wir eine Extraseite einfügen", auf dem Januar-Blatt allein hätte man unmöglich alle Erfolge der beiden Ultramarathonläufer Tanja und Jörg Hooß unterbringen können.

 Bei der Präsentation des Fürther Kalenders: (v.l.) Bernd Jochum, Heinrich Schmidt, Ortsvorsteher Otfried Ratunde und Gundi Sorg. Foto: Kernig

Bei der Präsentation des Fürther Kalenders: (v.l.) Bernd Jochum, Heinrich Schmidt, Ortsvorsteher Otfried Ratunde und Gundi Sorg. Foto: Kernig

Foto: Kernig

Zu verdanken ist der in einer Auflage von 250 Stück gedruckte Kalender letztlich dem Fleiß von Gundi Sorg, die das Material zusammentrug, sowie Bernd Jochum, der für das Layout verantwortlich zeichnet. "Für mich ist das Muße", erklärte Jochum, "ich tu das aus Spaß an der Freude". Die Stunden dürfe man allerdings nicht zählen, die auch wieder in dem neuen Werk stecken.

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