Weihnachtsmarkt-Bummel in familiärer Atmosphäre

Fürth · Insgesamt sechs Stände scharten sich um den Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz in Fürth. Die Kinder der Grundschule, des TuS und des Gesangvereins sorgten für ein stimmungsvolles Programm. Und auch der Nikolaus kam zu Besuch.

 Bei Stefan und Silvia Böffel vom Schulförderverein gab's Apfelmarmelade und Saft, den die Kinder hergestellt hatten. Foto: H.Bier

Bei Stefan und Silvia Böffel vom Schulförderverein gab's Apfelmarmelade und Saft, den die Kinder hergestellt hatten. Foto: H.Bier

Foto: H.Bier

Überschaubar, gemütlich und fast schon familiär präsentierte sich am Samstag der Fürther Weihnachtsmarkt, den der Vereinsring Fürth schon zum 35. Mal veranstaltet hatte. Zu dem behaglichen Ambiente passte auch der klein gewachsene Tannenbaum in der Mitte des Dorfplatzes, der wie alle übrigen Weihnachtsbäume in der Stadt Ottweiler von Bürgern gestiftet worden war. Ringsum hatten sechs Vereine ihre Weihnachtsbuden aufgebaut und liebevoll dekoriert. Ortsvorsteher Otfried Ratunde hatte den Weihnachtsmarkt am frühen Nachmittag eröffnet und wurde dabei tatkräftig unterstützt von den Kindern der Grundschule Fürth-Lautenbach, der Kinderturnriege des TuS Fürth unter der Leitung von Ingrid Geyer und dem Kinderchor des Gesangvereins Liederkranz Fürth mit seiner Leiterin Ludmilla Will.

Für die musikalische Umrahmung des eintägigen Weihnachtsmarktes sorgte Alleinunterhalter Holger Ruffing. Das Angebot an den Ständen beim Freizeit-Förderverein, beim DRK-Ortsverein, bei der Fürther SPD , beim Angelsportverein Ostertal, beim TuS Fürth und am gemeinsamen Stand der Bäckerei Wanschura und des Gewerbevereins war vielfältig. Es reichte von der Apfelmarmelade aus eigener Herstellung über Kartoffelwaffeln und Rostwürste bis zu Weihnachtsgebäck und Zimtwaffeln. Auch der Glühwein in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und verschiedene Arten von Punsch gehörten zum Angebot.

Am späten Nachmittag füllte sich der Dorfplatz mehr und mehr und das hatte seinen Grund. Der Nikolaus hatte sich angesagt und der hatte für alle kleinen Besucher einen Sack voller Weckmänner dabei, die der Vereinsring ihm zur Verfügung gestellt hatte. Danach herrschte auf dem Fürther Dorfplatz dichter Andrang, bis der Weihnachtsmarkt in den späten Abendstunden zu Ende ging.

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