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Neunkirchen · Hauptamtsleiter Fred Leibenguth und Pressesprecherin Brigitte Neufang-Hartmuth erlebten ihn, den Schreck am Morgen. Als sie, wie Leibenguth der SZ gestern auf Anfrage mitteilte, am Samstagmorgen ins Rathaus kamen, um noch Dinge für die Neunkircher Messe abzuholen, war es unübersehbar: Die Vandalen hatten gehaust.

Noch unbekannte Täter waren in der Nacht zum Samstag in das Verwaltungsgebäude eingestiegen und hatten Verwüstungen in zahlreichen Büros auf mehreren Stockwerken angerichtet. Betroffen war auch das Büro von Oberbürgermeister Jürgen Fried , wie es heißt. Bereits am Samstag war die Spurensicherung vor Ort. Die Schadenshöhe ist bislang noch nicht ermittelt. Als Folge des groß angelegten Einbruchs waren gestern die Führerscheinstelle und das Fundbüro für den Publikumsverkehr geschlossen. Das übrige Rathaus inklusive Bürgerbüro konnten jedoch offen gehalten werden. Wie es aus dem Rathaus heißt, kann es auch in den nächsten Tagen noch zu Einschränkungen im Dienstbetrieb kommen. Wegen des großen Ausmaßes der Verwüstungen hat Oberbürgermeister Jürgen Fried jetzt bekannt gegeben, dass die Stadt eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro aussetzt für sachdienliche Hinweise, die zur Verurteilung der Täter führen. ji/bea

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