Die Industriegeschichte erwandern

Neunkirchen · Die Hüttenweg-Saison beginnt wieder an diesem Sonntag. Der Rundgang führt entlang der eisernen Zeugen der Neunkircher Stahlproduktion.

 Der geführte Rundgang bietet lehrreiches zur Stahlproduktion in der Stadt. Foto: Stadt/Neufang-Hartmuth

Der geführte Rundgang bietet lehrreiches zur Stahlproduktion in der Stadt. Foto: Stadt/Neufang-Hartmuth

Foto: Stadt/Neufang-Hartmuth

Die Hüttenweg-Saison startet am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr. Diese finden von März bis Oktober jeden ersten und dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Stummschen Reithalle. Organisiert von der Kreisstadt Neunkirchen, können dabei die Besucher unter fachkundiger Leitung die Industriegeschichte der Stadt erwandern.

Zu Beginn der Führung erinnert ein Videofilm des regionalen Filmemachers Hans-Günther Ludwig an Neunkircher Eisenwerk-Zeiten. Danach geht die Führung entlang der eisernen Zeugen der Neunkircher Stahlproduktion ins "Alte HüttenAreal". Hier besteht die Möglichkeit, einen Hochofen zu besteigen, von wo aus man einen beeindruckenden Blick über das ehemalige Hüttengelände und über die Innenstadt genießen kann. Auch ein Abstecher zum Spitzbunker, zur Stummschen Kapelle und zur Gebläsemaschine in der Neuen Gebläsehalle sind bei diesem Rundgang eingeplant. Geführt wird die Tour am 5. März von Klaus Olschewski. Eine Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich. Die Führung dauert rund drei Stunden und kostet vier Euro für Erwachsene, Jugendliche ab 14 Jahren zahlen zwei Euro, Kinder sind frei. Für individuelle Besichtigungen und Gruppenbesuche können eigene Termine gebucht werden.

Mehr Infos gibt es im Rathaus unter Tel. (0 68 21) 20 21 22 (vormittags). Hier gibt es auch die Hüttenwegbroschüre.

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