Es ist Freitag, und die Schulgemeinschaft der Edith-Stein-Schule, Fachschule für Erzieherinnen und Erzieher, hat sich in der Aula versammelt, um von ihren Mitschülern mehr über die geleisteten Praktika zu erfahren. Als einzige Fachschule im Saarland bietet die Edith-Stein-Schule ihren Schülern die Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+Programms die vorgeschriebenen Praktika im Ausland zu leisten. Unterhaltsam und gekonnt stellten die Schüler ihre Einrichtung und ihre Stadt im Ausland vor: eine Rundreise durch die Länder der europäischen Union, deren Flaggen sich in der Aula wiederfanden.

Auch Ralf Zimmer, Koordinator für Erasmus+ im Saarland, zeigte sich angetan von den gezeigten Präsentationen, wie es in der Pressemitteilung der Schule heißt. Eingeleitet durch die jeweilige Nationalhymne, berichteten die Schüler von ihren ganz persönlichen Erfahrungen in Dublin, Brighton, Pevensey-Westham, London, Prag und Paris. Ein kurzes Porträt der Praktikumsstadt sowie eine kleine Vorstellung der besuchten Einrichtung gaben einen kleinen Einblick in sechs erlebnisreiche Wochen.

"Es ist da ein Leuchten in Ihren Augen, das mir sagt, dass Sie mit Herz und Seele bei der Sache waren und mit Freude mit den Kindern vor Ort gearbeitet haben. Für viele Kinder dort war Ihr Praktikum ein prägendes Ereignis, an das sie sich gerne erinnern werden", sagte Albrecht Adam, Leiter der Abteilung Schulen im Bistum Trier. Auch Schulleiter Markus Kirsch verwies auf die Bedeutung der externen Praktika im Rahmen der Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher.

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