Aus Aludose wird Fahrrad

Neunkirchen · Das Familien- und Nachbarschaftszentrum Neunkirchen profitiert von einem Recyclingprojekt des DM-Marktes.

 Auf unserem Bild sind zu sehen (v.l.) Damian Hager, Inge Arnolds, Tanja Fischer, Janina Wack und Nico Wingert mit den aus Aludosen recycelten Fahrrädern. Foto: Jörg Jacobi

Auf unserem Bild sind zu sehen (v.l.) Damian Hager, Inge Arnolds, Tanja Fischer, Janina Wack und Nico Wingert mit den aus Aludosen recycelten Fahrrädern. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Recycling, das ist in der heutigen Zeit wichtig und sinnvoll. Nicht einfach nur wegwerfen, sondern gezielt zur Wiederverarbeitung nutzen. Die Idee der Drogeriemarkt-Kette DM Deutschland war es, ihre Kunden zur Rückgabe von geleerten Aluminium-Behältnissen zu motivieren. Das sollten leere Dosen aus Aluminium sein, die zum Beispiel für Deos, Rasierschaum oder Haarspray verwendet wurden. In ganz Deutschland traf das Sammeln auf großes Interesse bei den Kunden. 320 000 Behältnisse aus Alu wurden eingesammelt und daraus entstanden bei der Wiederverwertung 800 Rahmen für Fahrräder mit Aluminiumrahmen. Die Fahrradmanufaktur Nicolai aus Niedersachsen hat die Fahrräder aus recyceltem Aluminium gebaut. Der Neunkircher Markt an der Bliesstraße konnte jetzt fünf Fahrräder an die Geschäftsführerin des Neunkircher Familien- und Nachbarschaftszentrums, Janine Wack, übergeben. Die Filialleiterin des Marktes Bliesstraße, Inge Arnolds, bedankte sich bei ihren Kunden für das fleißige Sammeln der Alubehältnisse, sie sagte: "Nur der Bereitschaft unserer Kunden zum Sammeln und Recyclen haben es wir zu verdanken, dass wir in unserer Filiale fünf Fahrräder zur Spende zu Verfügung stellen können." Janina Wack bedankte sich ganz herzlich für diese "vorbildliche und umweltbewusste Wiederverwendung" von Rohstoffen, sie sagte: "Mit dem, was leergesprüht ist, darf heute geradelt werden."

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