Fünf Tage Gaudi auf der Merchweiler Wiesn

Merchweiler. "Super! Rundum gelungen", freut sich Guido Geiger gestern bei SZ-Nachfrage über den erfolgreichen Verlauf des zweiten Merchweiler Oktoberfestes. Er und Tom Schwarz haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde als Veranstalter gewirkt. Schätzungsweise 10 000 bis 12 000 Besucher haben sich an den fünf Festtagen auf der Merchweiler Wiesn vergnügt

 Hochstimmung herrschte beim zweiten Merchweiler Oktoberfest im voll besetzten Festzelt. Foto: Andreas Engel

Hochstimmung herrschte beim zweiten Merchweiler Oktoberfest im voll besetzten Festzelt. Foto: Andreas Engel

Merchweiler. "Super! Rundum gelungen", freut sich Guido Geiger gestern bei SZ-Nachfrage über den erfolgreichen Verlauf des zweiten Merchweiler Oktoberfestes. Er und Tom Schwarz haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde als Veranstalter gewirkt. Schätzungsweise 10 000 bis 12 000 Besucher haben sich an den fünf Festtagen auf der Merchweiler Wiesn vergnügt. Das nach eigenen Angaben hochgesteckte Ziel der Veranstalter wurde damit erreicht. Die Abendveranstaltungen - mit DJ Ötzi und den Büddenbachern am Dienstag, mit Frontal und Micky Krause am Freitag und mit Axel Fischer und den Midnight Ladies am Samstag - waren nahezu ausverkauft. "Der stärkste Abend war mit Abstand der Freitag", so Geiger. Am Mittwoch und Sonntag hatten bei freiem Eintritt Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen gelockt. Abschließender Höhepunkt am letzten Festtag war der Handwerker- und Bauernmarkt unter der Schirmherrschaft von Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider. Dabei habe man großes Glück mit dem Wetter gehabt, so die Veranstalter. Bei Sonnenschein bummelten zahlreiche Besucher zwischen regionalen Spezialitäten und handgearbeiteten Deko-Schmuckstücken umher."Die meisten Veranstalter setzen nur auf Partybands, bei uns gibt es noch weitere Höhepunkte. Mit diesem Konzept sind wir im Saarland einzigartig", meint Geiger. Weil das Konzept schon 2011 erfolgreich war, konnte man das Oktoberfest in diesem Jahr noch erweitern. Neu waren vor allem die Verlängerung von drei auf fünf Festtage und der Markt.

Auch organisatorisch hat alles geklappt: Die Stars fühlten sich gut versorgt und freuten sich über das volle Zelt, die Besucher wurden ohne längere Wartezeiten bedient. Wie viel Bier genau geflossen ist, wissen die Veranstalter noch nicht, doch auf jeden Fall "enorm viel". Brathähnchen und Schweinshaxe waren die kulinarischen Kassenschlager.

Erfreulich ist auch, dass die Gaudi zumindest auf dem Festgelände friedlich verlaufen ist. "Keine Schlägereien", so Geiger. Alles, was das Rote Kreuz beschäftigte, waren die ein oder andere Pflasterausgabe und eine Kreislaufschwäche.

Auch vonseiten der Gemeinde ist man zufrieden. Der Seniorennachmittag am Mittwoch mit Gutscheinen für ältere Mitbürger sei sehr gut angenommen worden. "Außerdem waren viele Besucher von außerhalb gekommen. Diese überregionale Werbung ist für unsere Gemeinde ein wichtiger Aspekt", sagt Hauptamtsleiter Werner Klein. Man wolle das Oktoberfest daher auch zukünftig unterstützen. Guido Geiger und Tom Schwarz sind schon an der Planung für 2013. Direkt verbessern könne man eigentlich nichts, meint Geiger. Doch solle die Gaudi auf alle Fälle wieder über fünf Tage gehen und mit Stars locken. "Die Verhandlungen laufen schon!" ani

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