Vom Tod des alten Kurts, der Fragen aufwirft

Uchtelfangen · Manche meinen, dass Bewegung eine Quelle der Inspiration ist. So auch der begeisterte Langstreckenläufer und Roman-Autor Markus Imbsweiler. Der liest am Freitag, 21. Oktober, in Uchtelfangen aus seinem Roman „55“.

 Markus Imbsweiler. Foto: Hagen

Markus Imbsweiler. Foto: Hagen

Foto: Hagen

Weiter geht es mit der Reihe "Haste Worte". Am Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr, ist Marcus Imbsweiler in der Alten Schule in Uchtelfangen zu Gast. Imbsweiler, so teilt Organisator Peter Kleiß mit, ist begeisterter Langstreckenläufer , wie Kleiß glaubt, eine "gute Voraussetzung für einen Roman-Autor". Die Bewegung sei ihm große Quelle der Inspiration. Was Kleiß und Imbsweiler verbindet: Auch Imbsweiler ist großer Kenner der Musik. Imbsweiler liest in Uchtelfangen aus seinem Kriminalroman "55". Der ist im Conte-Verlag erschienen.

Zum Inhalt: Kurt ist gestorben, Fred, sein ewiger Widersacher, stöbert in Fotoalben aus den Fünfzigern. Freds Enkel Joris fremdelt mit seiner saarländischen Heimat, weiß nur von politischer Gegnerschaft der beiden Alten. Von Kurt erfährt man, dass er im Widerstand gegen die Asylbewerber, die im Dorf unterkommen sollen, aktiv war. Die Polizei ermittelt, auch gegen Joris, der nun selbst mit Recherchen beginnt. Die ziehen ihn in die Vergangenheit des Saarlandes und der eigenen Familie. Nun gilt es Licht ins Dunkel des Jahres 1955 zu bringen.

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