70 Musiker öffnen Herzen

Hüttigweiler · Am Ende gab es viel Lob für alle auftretenden Gruppen. Die Auswahl und die Vielseitigkeit der dargebotenen Stücke überzeugten die Zuhörer. Mit Chorgesängen, Gedichten und Kerzenlicht kam festliche Stimmung auf.

 Das Jugendorchester der Spielgemeinschaft unter der Leitung von Johannes Schmitt (vorne rechts). Foto: Benno Weiskircher

Das Jugendorchester der Spielgemeinschaft unter der Leitung von Johannes Schmitt (vorne rechts). Foto: Benno Weiskircher

Foto: Benno Weiskircher

Der Altarraum der katholischen Pfarrkirche Maria Magdalena bot den Besuchern des Weihnachtskonzerts, zu dem die Sängerfreunde zum zweiten Mal eingeladen hatten, ein imposantes Bild.

Mehr als 70 Mitwirkende, Sänger und Musiker des Mandolinenvereins Saarstern, des Akkordeonensembles der Musikschule Homburg und des Jugendorchesters der Spielgemeinschaft Hüttigweiler-Wustweiler, füllten den Raum.

"Musik ist eine Sprache auf dem direkten Weg in unser Herz. Öffnen Sie Ihr Herz, damit es mit Freude gefüllt werden kann", bat Pfarrer i.R. Günter Dietrich in seiner Begrüßung die Konzertbesucher. Mit der Ouvertüre "Allesandro Stradella" eröffnete das Akkordeon-Ensemble unter Leitung von Christine Scheid-Künzer das 75-minütige Konzert.

Christopher Folz leitete mit dem Gedicht über den Weihnachtsbaum "Der Traum" zum Auftritt des Mandolinenvereins (Leitung: Peter Dörrenbächer) über. Mit den Musikstücken "Tochter Zion" und "Es ist für uns eine Zeit angekommen" wies das Orchester auf das kommende Fest hin. Das Gedicht "Weihnachtslied" trug Ann Marie Wadle vor und stimmte damit auf die Weihnachtslieder der Sängerfreunde (Leitung: Andreas Burg) ein.

Der Chor sang vom Advent, war in Erwartung, forderte zum Anzünden der Lichter der Freude auf und besang die Heilige Nacht. Andreas Schmitt berichtete mit seinem Gedicht von der Vorfreude auf Weihnachten. Das Jugendorchester (Leitung: Johannes Schmitt) trat zum ersten Mal öffentlich auf und bewiesen mit "Adeste Fidelis", "The First Novell ", "Children's Prayer" und dem traditionellen "Kling, Glöckchen" ihren hohen Ausbildungsstand. Mit einem gemeinsamen Lied "Macht hoch die Tür" wurden auch die Besucher am Konzert beteiligt.

Viel Lob ernteten alle auftretenden Gruppen. "Toll, wunderbar, besonders habe ich mich über das Jugendorchester gefreut", sagte Therese Schorr aus Merchweiler. Sie hofft, dass sich noch mehr junge Menschen der Musik zuwenden und sich im Chor oder an den Instrumenten engagieren.

"Die Mischung der verschiedenen Musikrichtungen hat mir sehr gut gefallen", bescheinigte Ulrich Anschütz aus Wustweiler dem Veranstalter, den Orchestern und den Sänger, die für ihn eine sehr gute Auswahl der Musikstücke getroffen hatten. Alles sei für ihn bestens aufeinander abgestimmt gewesen, so Anschütz weiter. Großes Lob zollte er auch dem Jugendorchester, in dem seine Tochter Sophie mitspielte. Der Vorsitzende der Sängerfreunde, Franz Laux, dankte außerdem auch den mitwirkenden Vereinen.

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