Wiesbacher Pokalaus: „Das war zu wenig“

Wiesbach · Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach hat sich am Mittwochabend in der fünften Runde aus dem Saarlandpokal verabschiedet. Die Gelb-Schwarzen unterlagen beim klassentieferen Saarlandligisten SV Bübingen mit 2:3 (1:1). "Fußballerisch war das zu wenig von uns. Nicht alle meine Spieler sind an ihre Leistungsgrenze gegangen. Deshalb hat Bübingen verdient gewonnen", ärgerte sich Hertha-Trainer Michael Petry.

Dabei hatte die Partie für Wiesbach optimal begonnen. In der 13. Minute verwandelte Björn Recktenwald einen Foulelfmeter zum 1:0. Angelo dal Col war zuvor gelegt worden. Doch Bübingen glich im direkten Gegenzug aus. Vom Anstoßpunkt weg starteten die Hausherren einen Angriff, den Nils Cuccu mit dem 1:1 abschloss.

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber dank Cuccu die Oberhand behielten. Der traf nämlich zunächst in der 56. Minute mit einem 16-Meter-Schuss zum 2:1 - und legte dann in der 76. Minute mit einem Genie-Streich das 3:1 nach. Bei diesem Tor überwand Cuccu mit einem Lupfer von der Mittellinie Hertha-Torwart Julian Wamsbach. Für die Petry-Elf reichte es danach nur noch zum 2:3 durch Sebastian Lück (87.).

An diesem Samstag geht es für die Hertha in der Liga weiter. Um 15.30 Uhr empfängt Wiesbach Aufsteiger TuS Rot-Weiß Koblenz. "Ich habe den Gegner schon beobachtet. Er ist stärker als es sein Tabellenplatz vermuten lässt. Das wird eine harte Nuss", sagt Petry über den Tabellen zwölften.

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