Verdienstorden in Silber für 2 x 11 Jahre Frohsinn

Weiskirchen · Andreas Lauer und Harald Meiers haben viele Jahre das närrische Geschehen in Weiskirchen mitgestaltet und wurden nun dafür geehrt.

 Verleihung des VSK-Verdienstorden in Silber (v. l.): VSK-Präsident Hans Werner Strauß, Harald Meiers, Regio-Vertreter Bernd Mühlen, Prinz Frank II., Prinzessin Sabine I., Andreas Lauer, KV-Vorsitzender Edgar Schöpf. Foto: eb

Verleihung des VSK-Verdienstorden in Silber (v. l.): VSK-Präsident Hans Werner Strauß, Harald Meiers, Regio-Vertreter Bernd Mühlen, Prinz Frank II., Prinzessin Sabine I., Andreas Lauer, KV-Vorsitzender Edgar Schöpf. Foto: eb

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Eine besondere Ehrung wurde den Karnevalisten Andreas Lauer und Harald Meiers bei der großen Kappensitzung des Weiskircher Karnevalsvereins (die SZ berichtete bereits) zuteil.

In Würdigung und Anerkennung ihrer langjährigen Verdienste zur Erhaltung und Förderung des heimatlichen Brauchtums Karneval zeichnete Hans Werner Strauß, Präsident des Verbandes Saarländischer Karnevalsverein (VSK), im Beisein des Regionalvertreters Bernd Mühlen beide mit dem Verdienstorden in Silber für 2 x 11 Jahre Frohsinn aus.

Strauß lobte das ehrenamtliche Engagement der engagierten Gecken, die über Jahre schon viel Spaß an der Freud verbreiten und mit ihren Büttenreden zum Gelingen der Kappensitzungen beitragen - sehr zur Freude des näörrischen Publikuims

Andreas Lauer (45 Jahre) stieg erstmals in der Session 1992/93 in die Bütt, zugleich auch der schönste mit "Herzblatt", eine Parodie auf die damalige gleichnamige Rudi-Carrell-Fernsehsendung im ersten Programm. Seit dem sind es 23 Stück geworden. Seit 15 Jahren hat Lauer auch im Elferrat des KV Weiskirchen einen Sitz und ist seit 14 Jahren Vorstandsmitglied.

Harald Meiers (68 Jahre) machte seinen ersten Vortrag im Jahre 1984 als bekloppter Kunweldter, der als Leihgabe in Weiskirchen über die eigenen Mitbürger im Nachbarort lästerte und so deren Fortbestand als kleine Kunweldter in den alljährlichen Kappensitzungen sicherte.

Es folgten 29 Büttenreden bei denen er unter anderem sogar einmal in die Rolle eines Babys schlüpfte. Aber er ließ auch die wilden Sechziger, wieder aufleben, erinnerte an die Popband Abba und lieferte eine ganze Reihe unvergessener Vorträge mit dem Thailener Mädchen Monika Koch ab. Meiers gehörte außerdem mehrere Jahre dem Vorstand des KV an.

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