„Die Bauplätze sind begehrt“

Nunkirchen · Vor einem Jahr begannen die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebietes Newer III. Nun machte sich eine Gruppe mit Bürgermeister Kuttler vor Ort ein Bild über den Stand der Bauarbeiten. Von den 35 Bauplätzen sind bereits drei verkauft.

 Es darf weiter gebaut werden. Ortsvorsteher Frank Hiry (Zweiter von rechts), seine Stellvertreterin Patrizia Mötzel (Mitte) und Bürgermeister Jochen Kuttler (Zweiter von links) geben das Baugelände offiziell frei. Das Band wird gehalten von Elke Simon (links) und Frank Backes (rechts), beide Geschäftsführer der KEV. FOTO: ERICH BRÜCKER

Es darf weiter gebaut werden. Ortsvorsteher Frank Hiry (Zweiter von rechts), seine Stellvertreterin Patrizia Mötzel (Mitte) und Bürgermeister Jochen Kuttler (Zweiter von links) geben das Baugelände offiziell frei. Das Band wird gehalten von Elke Simon (links) und Frank Backes (rechts), beide Geschäftsführer der KEV. FOTO: ERICH BRÜCKER

Vor Jahresfrist läutete ein Spatenstich mit Bürgermeister Jochen Kuttler und Ortsvorsteher Frank Hiry im Beisein zahlreicher Stadtrats- und Ortsratsmitglieder sowie Mitarbeitern der Verwaltung und etlichen Bauinteressenten die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebietes Newer III ein.

Auf insgesamt fünf Hektar Baugelände sollten im ersten Bauabschnitt 35 Bauplätze entstehen, weitere sollten in einem zweiten Bauabschnitt folgen. "In Nunkirchen besteht Bedarf an Baugelände. Damit können wir die Infrastruktur halten und noch ausbauen", sagte Bürgermeister Kuttler damals. Für den größten Stadtteil der Hochwaldstadt sei diese Entscheidung von großer Bedeutung. Ortsvorsteher Hiry ergänzte, dass mit der Schaffung der Bauplätze der ohnehin schon attraktive Stadtteil weiterhin liebens- und lebenswert erhalten bleibe. Für Nunkirchen sei diese Bebauung mehr als ein Neubaugebiet. Die bisherige Bebauung werde bis an die Saarbrücker Straße (B 268) herangeführt, womit der Ortskern weiter zusammen wachse, was ein Gewinn für Nunkirchen darstelle.

Vor wenigen Tagen informierten sich Verwaltungschef Kuttler und Ortsvorsteher Hiry im Beisein zahlreicher Kommunalpolitiker und Stadtmitarbeiter sowie bauwilligen Bürgern über den Stand der Bauarbeiten. "Wir sehen heute einen guten Ausbauzustand. In einjähriger Bauzeit hat die bauausführende Firma Bierbrauer einen tollen Job gemacht", stellte Hiry zur Begrüßung fest. Der Lückenschluss zur B 268 sei hergestellt. Dazu wurde bei den Straßenführungen neuesten verkehrstechnischen Gegebenheiten Rechnung getragen. Der Straßen- und Gehwegebau bietet ein anschauliches Bild. Das vollständig bebaute Siedlungsgebiet Newer wurde um 35 Bauplätze erweitert. Drei Flächen sind bereits verkauft, bebaut und sogar schon bewohnt. Für weitere 23 Parzellen liegen Reservierungen vor.

Die Vermarktung kann weiter gehen. "Die Bauplätze im Randbereich von Nunkirchen und mit schöner Fernsicht sind begehrt", betonte Hiry mit etwas Stolz. Mit der Bebauung wachse der ohnehin schon lebendige Ort, die damit mithelfe, die Standorte für Schule und Kindergarten zu sichern. Ein Spielplatz werde noch eingeplant. Bürgermeister Kuttler nannte Zahlen. Mit der Erweiterung investiert die stadteigene Gesellschaft Kommunale Entwicklungs- und Vermögensmanagementgesellschaft (KEV) sowie das städtische Abwasserwerk insgesamt 1,6 Millionen Euro für Baukosten, Nebenleistungen und den Grunderwerb . Darüber hinaus kommen noch Investitionen für Strom, Wasser und moderne Telekommunikation hinzu.

"Das Gebiet wurde mit Breitband-Internet mit bis zu 50 Mbit/s ausgerüstet", betonte Kuttler. Die jetzige Zinspolitik lasse eine weitere Nachfrage zu, so dass im zweiten Abschnitt etwa zwölf weitere Bauplätze entstehen. "Die Preise für die Baugrundstücke sind niedriger als in den Nachbargemeinden, womit unsere Hochwaldstadt eine weitere Attraktivität erfährt", betonte Kuttler. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass viele Menschen auf diesem schönen Fleckchen Erde glücklich werden. Mit dem obligatorischen Durchschneiden eines Banners wurde der erste Teilbauabschnitt freigegeben.

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