Möbelstück verursacht Trubel

Saarhölzbach. "Der heiße Stuhl" - so heißt das Lustspiel in drei Akten, das die Theatergruppe des Mandolinenclubs Saarhölzbach in "Helzba Platt" am kommenden Samstag, 8. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 9. November, um 19 Uhr in der Saartalhalle in Saarhölzbach aufführt

 Das sieht aber gar nicht gut aus, was die bösen Verwandten da vorhaben. Foto: Ruth Solander

Das sieht aber gar nicht gut aus, was die bösen Verwandten da vorhaben. Foto: Ruth Solander

Saarhölzbach. "Der heiße Stuhl" - so heißt das Lustspiel in drei Akten, das die Theatergruppe des Mandolinenclubs Saarhölzbach in "Helzba Platt" am kommenden Samstag, 8. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 9. November, um 19 Uhr in der Saartalhalle in Saarhölzbach aufführt. Alle zwei Jahre finden sich die begeisterten Schauspieler zusammen, um ein Theaterstück einzuproben. Tradition seit 1960Diese Tradition besteht schon seit 1960. Immer wieder haben sie Stoff gefunden, der das Publikum erfreut, und hoffen auch in diesem Jahr wieder auf reges Interesse. Die Truppe probt seit September auf dem Dachboden der Schule. Mittlerweile findet jeden Tag eine Probe statt. Einstudiert wird das Theaterstück immer gemeinsam, ein Regisseur ist nicht nötig. Souffleuse Inge Knaf hilft bei kleinen Textlücken schnell auf die Sprünge. Noch sind es ein paar Tage, bis das Publikum erleben kann, wie Bauer Nekla(Christian Krewer), der mit seiner Haushälterin Adele (Inge Plechinger) auf seinem Hof lebt, sich kaum vor der "bucklisch" Verwandtschaft retten kann, die es auf das Erbe der verstorbenen Schwester abgesehen hat. Mit allen Mitteln der Überredungskunst versuchen sie, dem Bauer den antiken Stuhl abzuluchsen. Auch auf wertvollen Schmuck haben sie es abgesehen, der irgendwo versteckt sein muss. Zu den lieben Verwandten zählen sein Neffe Gustav (Hubertus Kirsch), dessen Frau Thea (Nicole Gerling) und Nichte Innozentia (Christa Salmon) mit ihrem Verehrer Gottlieb (Gerhard Knaf). Die verstorbene Schwester hat den Schmuck gut eingepackt in weiße Säckchen im Polster des "Schippenstill-Stuhls" versteckt, den Gerhard Knaf übrigens selbst angefertigt hat. Gierige VerwandteWeil Nekla aber fürchtet, dass die weißen Päckchen Rauschgift enthalten, wirft er sie ins Klo - ein Irrtum mit turbulenten Folgen. Bis alles aufgeklärt ist, die Verwandtschaft endlich zu ihrem gerechten Erbe kommt und Nekla zu Adele findet, gibt es noch jede Menge Verwirrungen, auf die sich die Zuschauer freuen können.Vor der Aufführung spielt der Mandolinenclub einige Musikstücke. Während der Pause ist für Essen und Trinken gesorgt.Karten für die Aufführung sind bei "Nah und gut" Krewer und an der Abendkasse zum Preis von sechs Euro erhältlich.

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