Drei Wehrmänner befördert

Schwemlingen · Im vergangenen Jahr leisteten die Schwemlinger und Weilerer Feuerwehrleute sage und schreibe 5510 Stunden. Davon schlugen die zahlreichen Übungen und Schulungen mit 1245 Stunden zu Buche. Alles in allem mussten die Männer und Frauen 25 Mal ausrücken.

 Löschbezirksführer Stefan Schweiger (links) und der Merziger Wehrführer Ralf Bernardy (2. von rechts) mit den beförderten Wehrleuten Marc Roberg, Sascha Welsch und Markus Meiser (von links). Foto: Sarah Müller/Feuerwehr

Löschbezirksführer Stefan Schweiger (links) und der Merziger Wehrführer Ralf Bernardy (2. von rechts) mit den beförderten Wehrleuten Marc Roberg, Sascha Welsch und Markus Meiser (von links). Foto: Sarah Müller/Feuerwehr

Foto: Sarah Müller/Feuerwehr

Auszeichnungen und Ehrungen standen beim Feuerwehr-Löschbezirk Schwemlingen /Weiler vor Kurzem auf seiner Jahresdienstbesprechung auf der Tagesordnung. Markus Meiser, Robin Wallrich und Sascha Welsch beförderte Merzigs Wehrführer Ralf Bernardy im Namen von Bürgermeister Marcus Hoffeld zu Feuerwehrmännern, Janine Walbach ernannte er zur Ober-Feuerwehrfrau. Nach erfolgreich absolvierter Zugführer-Ausbildung wurde Marc Roberg zum Brandmeister befördert. Ein kleines Geschenk gab es für die Jugendbetreuer Hans-Jürgen Koch, Selina Müller, Sarah Müller und Jochen Reiter. Ebenso erhielten Günter Gansemer, Michael Wachs, Heiko Wallerich und Thorsten Willems für ihr Engagement bei der Ausbildung am neuen Fahrzeug ein kleines Präsent.

Jugendbetreuerin gibt Amt auf

Ein besonderer Dank galt schließlich Daniela Müller, die nach über zwölf Jahren als Jugendbetreuerin aus beruflichen Gründen ihr Amt abgeben musste. "Dass ihre Arbeit in den vergangenen Jahren erfolgreich war, zeigt sich nicht nur daran, dass auch ihre beiden Töchter heute aktive Mitglieder des Löschbezirks sind", betonte Löschbezirksführer Stefan Schweiger.

Gäste waren auf der Besprechung neben Bernardy auch die Schwemlinger Ortsvorsteherin Maria Bänsch-Schnur und der stellvertretende Weilerer Ortsvorsteher Michael Merl. Dem Bericht von Schriftführer Markus Raskopf zufolge wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5510 Stunden durch die Schwemlinger und Weilerer Feuerwehrleute geleistet. Alleine die zahlreichen Schulungen und Übungen, die mit der Indienststellung des neuen Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuges verbunden waren, schlugen laut Raskopf mit 1245 Stunden zu Buche. Insgesamt mussten die Männer und Frauen des Löschbezirks zu 25 Einsätzen ausrücken.

Von einem ereignisreichen Jahr berichtete auch Jugendbetreuer Hans-Jürgen-Koch. Wie er ausführte, besteht die Jugendfeuerwehr zurzeit aus 15 Kindern und Jugendlichen.

Einsatzfahrzeug eingeweiht

Neben einem Zeltlager in Kell am See gab es für die jungen Feuerwehrleute im vergangenen Jahr auch den Tag der Jugendfeuerwehr im Rahmen des Festes zur Fahrzeugeinweihung in Schwemlingen . Die Einweihung des neuen Einsatzfahrzeuges war für Löschbezirksführer Stefan Schweiger Höhepunkt des Jahres. Wehrführer Ralf Bernardy kündigte an, dass in diesem Jahr das in die Jahre gekommene Rettungsboot ersetzt werde.

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