Industriemaler stellt Bilder im Museum aus
Merzig · Am Sonntag wird die Ausstellung „Walter Bernstein der Industriemaler – Sein Blick auf Industrie und Mensch“ im Museum Schloss Fellenberg eröffnet. Die Gemälde zeigen Szenen aus Bergbau und Montanindustrie des Saarlandes.
Die Ausstellung "Walter Bernstein der Industriemaler - Sein Blick auf Industrie und Mensch" wird am Sonntag, 17. Januar, im Museum Schloss Fellenberg eröffnet. Beginn ist um 16 Uhr. Sprechen werden die Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Roman Uwer, Vorsitzender der Förderstiftung Walter Bernstein in Schiffweiler.
Mit Bildern von saarländischen Gruben und Hüttenwerken, von Arbeiterszenen aus der saarländischen Montanindustrie in einer sehr persönlichen Pinselführung wurde der in Schiffweiler im Landkreis Neunkirchen ansässige Künstler Walter Bernstein (1901 - 1981) bekannt. In der Zeit des Wiederaufbaus und der boomenden Montanindustrie schaute er den in Gruben und Hütten hart arbeitenden Menschen zu, entdeckte sie als Sujet für seine Kunst. Dabei hat er die Auswirkungen der Bergbau- und Hüttenindustrie auf Mensch und Umwelt künstlerisch festgehalten. In der Sonderausstellung werden ausgesuchte, teilweise bisher nicht in der Öffentlichkeit gezeigte Schlüsselwerke zu sehen sein.
Musikalisch wird die Eröffnung umrahmt durch Thomas Duis von der Hochschule für Musik Saar . Um Reservierung für die Eröffnung bis Donnerstag, 14. Januar, wird gebeten. Die Werke sind bis Sonntag, 14. Februar, zu sehen.
Im Rahmen der Ausstellung werden besondere Highlights im Museum Schloss Fellenberg angeboten. Am Sonntag, 24. Januar, gibt es von 14 bis 17 Uhr einen Konzertnachmittag. Dieser wird gestaltet von den Studierenden der Klavierklasse von Thomas Duis. Unter anderem spielen die Preisträger Jonas Stark, Lisa Graf und Alexander Baier.
Außerdem wird für Freitag, 29. Januar, ab 13 Uhr, zum Lunchkonzert mit Daniel Winkler eingeladen. Gespielt werden Werke von Ludwig van Beethoven , Franz Schubert , Olivier Messiaen und Franz Schubert / Franz Liszt . Um Anmeldung bis Dienstag, 26. Januar, wird gebeten.
www.museum-schloss-
fellenberg.de