"Die Csárdásfürstin" hatte im November 1915 ihre Uraufführung im Johann-Strauß-Theater in Wien erlebt.

Bei der neuen Inszenierung der "Csárdásfürstin" mit über 100 Mitwirkenden übernahm Stargast Ralph Morgenstern die Rolle des Butlers Miska. Man sagt, dass keine Minute vergeht, in der man nicht irgendwo auf der Welt im Fernsehen, Radio oder auf der Theaterbühne, bei Konzerten oder Galas eine Melodie von Emmerich Kálmán hört. Und meistens sind es dabei Lieder aus "Die Csárdásfürstin" wie zum Beispiel "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht". 100 Jahre ist es her, dass Kálmàn mit diesem Stück zu einem der führenden Komponisten seiner Zeit avancierte. Bis heute haben seine Lieder nichts an Anziehungskraft und Beliebtheit eingebüßt.

Ehe die neue Inszenierung auf Europatournee geht, konnte der Studienreiseveranstalter cmn. Christoph Neisius, der im Saarland und in München tätig ist, es ermöglichen, dass seine Reisegruppe in der Loge des Budapester Operettentheaters die Erstaufführung mitverfolgen konnte. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war ein Treffen in der Direktionsloge mit den Darstellern der Aufführung.

In entspannter Atmosphäre konnten sich die Mitglieder der Reisegruppe mit den Künstlern austauschen. "Unvergessene Stunden", "traumhafte Momente", "eine Sternstunde" - so waren die Eindrücke, die die dreistündige Aufführung der "Csárdásfürstin" bei den Reisenden aus dem Landkreis hinterließen. Vom 11. bis 14. Juni wird die "Csárdásfürstin" unter anderem im Deutschen Theater in München aufgeführt.