Die Wasserschäden sind beseitigt

Düppenweiler · Die starken Regenfälle im Juni dieses Jahres hatten zum Einsturz des Weidenschachts im Historischen Kupferbergwerk Düppenweiler geführt. Nun kann das Bergwerk erstmals wieder besucht werden.

 Blick aus dem eingestürzten Weidenschacht. Foto: Gemeinde Beckingen

Blick aus dem eingestürzten Weidenschacht. Foto: Gemeinde Beckingen

Foto: Gemeinde Beckingen

Das Historische Kupferbergwerk Düppenweiler ist ab Freitag, 29. Juli, 14 Uhr, für Besucher wieder geöffnet. Dies teilt der erste Vorsitzende des Vereins "Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler - Verein für Geschichte und Kultur", Werner Kockler, mit. Die Verbindungsstraße zwischen Düppenweiler und Piesbach bleibt jedoch laut der Gemeinde Beckingen noch etwa zwei bis drei Wochen gesperrt.

Einsturz durch Wassereinbruch

Hintergrund: Wegen starker Regenfälle Mitte Juni war es zu einem Wassereinbruch gekommen und der Weidenschacht des Bergwerks war eingestürzt. "Dadurch konnte das Wasser aus dem Bergwerk nur noch teilweise abfließen und Besucher hätten die ganze Zeit Gummistiefel tragen müssen", erläutert Kockler. Daher sei das Bergwerk während der notwendigen Aufwältigungsarbeiten vorrübergehend geschlossen worden. Die Schäden wurden laut dem ersten Vorsitzenden inzwischen wurden behoben. "Da der Schacht direkt neben der Verbindungsstraße Düppenweiler-Piesbach liegt, musste auch diese gesperrt werden", führt Kockler weiter aus. Ein Spezialbagger ist seiner Darstellung zufolge erforderlich gewesen, um die restlichen Erdmassen, die den Wasserabfluss blockierten, zu beseitigen. Daher könnten Besucher das Bergwerk nun wieder gefahrlos betreten. Der noch offene Schacht werde in Kürze verbaut, gesichert und schließlich wieder verschlossen. "Nur aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, örtlichen Firmen, aber auch dem unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr des Löschbezirkes Düppenweiler und einigen wenigen ehrenamtlichen Helfern unseres Vereins war es möglich, den eingetretenen Schaden schnellstmöglich beheben zu können", lobt Kockler. "Außerdem konnte man einen vorzeitigen Baubeginn tätigen, da der Zuschussantrag genehmigt war", ergänzt Bürgermeister Erhard Seger .

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort