Gemälde aus zwei Kulturen finden zusammen

Homburg · Anfang Februar beginnt im Uniklinikum in Homburg eine Ausstellung, die Grenzen verschwinden lässt: Die Gemälde stellen Mark Blunck und Ahmad Alghorani aus. Der Syrer tritt damit nicht das erste Mal in Erscheinung.

 Mark Blunck, Professor Heinrich Zankl und Ahmad Alghorani haben sich kurz vor der Eröffnung ihrer Ausstellung noch einmal zusammengefunden. Foto: Karl-Heinz Niwek

Mark Blunck, Professor Heinrich Zankl und Ahmad Alghorani haben sich kurz vor der Eröffnung ihrer Ausstellung noch einmal zusammengefunden. Foto: Karl-Heinz Niwek

Foto: Karl-Heinz Niwek

"Kunst aus zwei Kulturen" heißt eine Ausstellung, die am Samstag, 4. Februar, im Uniklinikum in Homburg eröffnet wird. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Familienministerin des Saarlandes, Monika Bachmann , und der Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Anita Schäfer. Die ausstellenden Künstler sind Mark Blunck aus Höheinöd und Ahmad Alghorani - ein junger Syrer, der seit Ende September 2015 in Homburg lebt. Alghorani hat, um der Schirmherrin Anita Schäfer seine Dankbarkeit zu zeigen, auf deren Nominierungs-Parteitag ein fotorealistisches Porträt an Kanzleramtsminister Peter Altmaier überreicht. In Homburg hat Alghorani zusammen mit Professor Heinrich Zankl eine Verkehrsbroschüre entwickelt, die kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Zankl war es auch, der für den jungen Syrer eine Ausstellung initiierte, die dann von Karl-Heinz Niwek - bei ihm hat Alghorani im Siebenpfeifferhaus seine ersten Deutschkenntnisse erworben - zur Doppelausstellung erweitert wurde. Die Besucher dürfen sich auf eine spannende Ausstellung freuen, heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters weiter.

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