Die Baustellen sind weiter Thema in der Mittelstadt. Mit Hochdruck arbeiten alle Beteiligten daran, die verschiedenen Baumaßnahmen in der Innenstadt voranzubringen. Das bedeutet, dass sich jetzt auch die Verkehrsführung in der Innenstadt wieder ändern wird. Darüber hat die St. Ingberter Stadtverwaltung gestern in einem Pressegespräch informiert.

Insbesondere in der Kohlenstraße geht es voran. Ab dem morgigen Mittwoch, 5. August, beginnt dort ein neuer Bauabschnitt mit geänderter Verkehrsführung. "Wir erneuern dann die Hausanschlüsse auf der anderen Seite", teilte Thomas Diederichs von der Verkehrsabteilung der Stadt St. Ingbert gestern mit und fuhr fort: "Die einspurige Einbahnstraßenregelung wird dann auf der anderen Seite sein." Hintergrund ist, dass die bestehenden Rohrleitungen erneuert werden müssen (wir berichteten mehrfach). Geplant ist, dass diese Baumaßnahme im November diesen Jahres abgeschlossen sein wird. Diederichs: "Das letzte Stück der Ludwigstraße müssen wir für diese Maßnahme komplett zumachen." Ebenso werde für die Zeit der Baumaßnahme die Bushaltestelle in der Ludwigstraße ans alte Stadtbad verlegt. Diederichs informierte auch, dass Linksabbieger in die Kappellenstraße abbiegen können, bis in zirka drei Wochen die Otto-Toussaint-Straße fertig ist.

Erfreulich ist für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, dass man absolut im Zeitplan liege. "Die Zusammenarbeit mit der OBG klappt gut, wir kontrollieren die Baustellen regelmäßig", erklärte der Leiter des Abwasserbetriebes, Christian Fettig.

Weiter teilte die Stadtverwaltung mit, dass die Ampel in der Schlachthofstraße Ende August fertig sein soll. Zudem wird ab Dienstag, 11. August, in der Alten Bahnhofstraße gefräst und asphaltiert. Ab Mittwoch, 12. August, soll diese dann wieder geöffnet sein.

Am Donnerstag, 13., oder Freitag, 14. August, geht es dann in der Seyenstraße mit Fräsen und Asphaltieren weiter.

Am Montag, 17. August, sollen die Kanalarbeiten in der Wolfshohl- und Betzentalstraße beginnen. "Das ist aber keine problematische Stelle, da handelt es sich um keine Hauptverkehrsstraße", so Diederichs weiter. Christian Fettig erklärte zudem, dass man ständig in Kontakt mit den Bürgern sei und sowohl Privatleute als auch Gewerbetreibende einsehen würden, dass die Maßnahmen sein müssen.

Auch Stadt-Pressesprecher Peter Gaschott betonte, dass es sich um unbedingt notwendige, längst überfällige Arbeiten handele und dass es seitens der Bürger zudem viel Lob für das neue Ampelsystem gebe.

Christian Fettig informierte weiter, dass es auch in den Stadtteilen Rohrbach und Hassel derzeit Baustellen gebe, dass es sich dabei aber um keine Hauptstraßen handeln würde und dass diese bis Ende des Jahres erledigt sein sollten.

Das Fazit von Oberbürgermeister Hans Wagner : "Das klingt doch gut." Diederichs ergänzte: "Wenn einige St. Ingberter aus dem Urlaub kommen, hat sich einiges getan."