Dem Schmerz auf der Spur

Püttlingen · Im Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen geht es heute Abend um neue Entwicklungen bei der Diagnose von Schmerzerkrankungen. Dazu informiert Dr. Gerhard Deynet, Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie.

 Die Klinik für Schmerztherapie in Püttlingen verfügt auch über ein Bewegungsbad. Foto: Knappschaft

Die Klinik für Schmerztherapie in Püttlingen verfügt auch über ein Bewegungsbad. Foto: Knappschaft

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Im Mittelpunkt der Patienten-Informationsreihe "Gesundheit erleben" stehen neue Entwicklungen bei der Diagnose von Schmerzerkrankungen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu dem Info-Abend, der am heutigen Donnerstag um 18 Uhr beginnt. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum der 8. Etage im Püttlinger Krankenhaus statt. Neben der neuartigen Diagnostik geht Dr. Gerhard Deynet, Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie , auch auf moderne und bewährte Behandlungsverfahren ein. Er erläutert die Folgen, die eine chronische Schmerzerkrankung für die Betroffenen im Alltag mit sich bringt. Schmerzerkrankungen könnten letztendlich nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Negativfolgen in der Alltagsbewältigung mit sich bringen.

"Deshalb ist es besonders wichtig, so früh wie möglich mit einer Schmerztherapie zu beginnen, damit die Schmerzen sich nicht verstärken und chronisch werden", erklärt Deynet.

Wesentlich für das effektive Bekämpfen der Schmerzen sei es, die Schmerzursache herauszufinden. Daher beginnt die Klinik für Schmerztherapie am Krankenhaus Püttlingen ihre Arbeit, indem sie das Schmerzbild bewertet und eine exakte Diagnose stellt. Hierzu verwendet die Klinik nach eigenen Angaben modernste Hilfsmittel und Messverfahren, die Probleme im Wirbelkanal sichtbar machen. "Die präzise Schmerzregion im Rückenmarkskanal zu finden, verhilft den Patienten zur richtigen Therapie", erklärt Deynet. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie stellt der Chefarzt weitere Methoden zum Lindern und Vermeiden von Schmerzen vor. So helfe, es Entspannungstechniken, Atemübungen sowie krankengymnastische Übungen/Physiotherapie zu machen und den Schmerz dadurch zu reduzieren.

Alle Besucher sind im Anschluss an den Vortrag herzlich eingeladen, sich mit Fragen an dem Dialog zu beteiligen.

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