Holzer CDU fordert Zaun um neuen Mehrgenerationenplatz

Holz · Der Holzer Ortsvorsteher Jan Paul (SPD) hat sich über Verunreinigungen und Beschädigungen am neuen Spielplatz hinter der Glück-Auf-Halle und über Müll vor der Halle geärgert (die SZ berichtete). Jetzt bezieht auch die CDU Stellung: „Der neue Mehrgenerationenplatz darf nicht zur Übungsstätte für sinnlosen Vandalismus werden“, sagt Martin Walter, Spitzenkandidat der Holzer CDU bei der Ortsratswahl am 25.

Mai. Die CDU fordert um den Platz einen Zaun mit Öffnungs- und Schließzeiten.

Walter weist darauf hin, dass der "mit viel Engagement und hohem Mitteleinsatz neu gestaltete Mehrgenerationenplatz Kindern, Familien und Senioren als gemeinsamer Ort der Begegnung und der bewegungsorientierten Freizeitgestaltung" dienen solle. Leider werde die Vorfreude auf die Wieder-Eröffnung dieses Platzes getrübt: Mehrfach demolierte oder zur Seite geschobene Absperrgitter, zerborstene Flaschen, Hundekot sowie Farbschmierereien vor allem an der Rückwand der Halle seien nicht zu übersehen, sagt Walter.

"Abseits der optischen Beeinträchtigung sind damit vor allem Gefahren für spielende Kinder verbunden, die wir nicht zu tolerieren bereit sind", fügt Walter hinzu. Sinnvoll sei es deshalb, den Platz zu umzäunen und die Schließzeiten denen des nahe gelegenen Multifunktionsfeldes anzupassen, das ab den späten Abendstunden regelmäßig von ehrenamtlich tätigen Bürgern abgeschlossen wird.

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