Ein Ausblick aufs Jahr der Wahlkämpfe

St Ingbert · Mit der Wahl des Veranstaltungsortes für den diesjährigen Neujahrsempfang hatte die CDU St. Ingbert-Mitte ganz auf Tradition und Verbundenheit zur Region gesetzt. Im Zechenhaus am Rischbachstollen erwartete die Gäste bei einem bunten Programm auch ein Stück St. Ingberter Bergbautradition.

 Ehrungen bei der CDU St. Ingbert-Mitte: (von links) Pascal Rambaud, Frank Luxenburger, Dekan Karl Josef Lindemann, Ursula Schmitt, Ulli Meyer, Wilhelm Jacob, Thomas Juditzki, Josef Pressmann, Minister Stephan Toscani und Reinhold Quien. Foto: Christa Strobel

Ehrungen bei der CDU St. Ingbert-Mitte: (von links) Pascal Rambaud, Frank Luxenburger, Dekan Karl Josef Lindemann, Ursula Schmitt, Ulli Meyer, Wilhelm Jacob, Thomas Juditzki, Josef Pressmann, Minister Stephan Toscani und Reinhold Quien. Foto: Christa Strobel

Foto: Christa Strobel

Dieses Jahr fand der Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte in Verbundenheit zur alten saarländischen Bergbautradition im Zechenhaus des Besucherbergwerks Rischbachstollen statt. Der Ortsvorsitzende Frank Luxenburger führte über 100 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem lokalen Vereinsleben durch ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm, das traditionell von den Sternsingern der Pfarrei Heiliger Ingobertus eröffnet wurde. Nach dem Ausblick auf ein Jahr der Wahlkämpfe 2017 legte der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Frank Breinig, das Augenmerk auf die Kommunalpolitik. Er informierte über die Politik der CDU im Stadtrat und die aus seiner Sicht "postfaktische" Art des Oberbürgermeisters, mit Gesetzen, Geschäftsordnung und der Wahrheit umzugehen und benannte diverse Pleiten und Pannen des Verwaltungschefs in 2016. Demgegenüber verfolge die CDU eine seriöse Politik im Sinne der Bürger, was er an den von Anfang an klaren Positionen der Fraktion bei der Unterbringung und Integration der Flüchtlinge deutlich machte. Weiterhin räumte er mit aus seiner Sicht populistischen und irreführenden Unwahrheiten zum Thema EVS-Ausstieg auf, stellte die Vorteile für St. Ingbert heraus und betonte die Bürgernähe der CDU . Im Vorgriff auf die Beratungen zum Doppelhaushalt 2017/18 skizzierte er die grundlegenden Ziele der Fraktion in stabilen Finanzen und Berücksichtigung aller Stadtteile.

Der Vorgänger im Amt des Ortsvorsitzenden, der Minister für Finanzen und Europa Stephan Toscani , nutzte seine Anwesenheit, um auf die aktuellen landespolitischen Themen wie den Bund-Länder-Finanzausgleich einzugehen. Nach diesen politischen Vorträgen ehrte der Ortsvorsitzende in Anwesenheit des Ministers Stephan Toscani sowie des Bundestagsabgeordneten Alexander Funk und des Bürgermeisters Pascal Rambaud folgende Mitglieder für ihre langjährige Treue: Über 25 Jahre: Thomas Juditzki, Peter Neumann, Ulli Meyer, Pascal Rambaud und Ursula Schmitt. Über 40 Jahre: Rheinhold Quien. Über 50 Jahre: Wilhelm Jacob, Dekan Karl Josef Lindemann und Josef Pressmann. Zusammen mit den Gästen verbrachten die Geehrten einen unterhaltsamen Abend bei einem deftigen Bergmannsfrühstück, das mit Lyoner und St. Ingberter Bier bei netten Gesprächen bis spät in die Nacht dauerte.

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