Ortsvorsteher will den Wahlkampf für den Stiefel nutzen

St Ingbert · . „Der Stiefel muss wieder auf einen Spitzenplatz der schönsten Naturwunder Deutschlands in der laufenden Abstimmung der Heinz-Sielmann-Stiftung.

 Der St. Ingberter Stiefel steht derzeit als eines der deutschen Naturwunder zur Abstimmung. Foto: Saarpfalz-Touristik

Der St. Ingberter Stiefel steht derzeit als eines der deutschen Naturwunder zur Abstimmung. Foto: Saarpfalz-Touristik

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Nach einer ursprünglich guten Platzierung ist unser Stiefel zwischenzeitlich in der Zustimmung zurückgefallen. Dies sollten wir St. Ingberter gemeinsam ändern." Mit dieser Bitte ist Ortsvorsteher Ulli Meyer jetzt auch bewusst an die Parteien in der Stadt herangetreten. Nicht zuletzt bittet der Ortsvorsteher die Parteien, an ihren Wahlständen Unterstützungsaufrufe für den Stiefel zu verteilen. "Könnten wir nicht die Wahlkampfstände und parteiinterne Schreiben Ihrer Parteien für die Positionierung ,unseres' Stiefels nutzen", fragt er die Parteien. "Es wäre schön, wenn wir damit - bei allem Wettstreit um das Votum der Wähler - ein gemeinsames Signal setzen könnten, dass uns unser St. Ingbert am Herzen liegt." Die St. Ingberter können unter www.sielmann-stiftung.de/naturwunder für den Stiefel votieren. Alternativ ist das auch per Postkarte an die Heinz-Sielmann-Stiftung, Stichwort "Naturwunder 2013", Gut Herbigshagen, 37115 Duderstadt, möglich. Abstimmungsende ist am 11. September. Ortsvorsteher Ulli Meyer: "Es würde mich freuen, wenn es uns gemeinsam gelingen würde, den Stiefel in der Abstimmung dorthin zu bringen, wo er hingehört - an die Spitze." Wenn an den Wahlkampfständen Werbung für das Wahrzeichen gemacht werden würde, hätte der Bundestagswahlkampf auch einen Nutzen für St. Ingbert.

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