Schüler und Lehrer auf dem Weg in den Alltag

St Ingbert · Es ist noch nicht alles fertig, doch der Alltag klappt schon erstaunlich gut. So teilt es das St. Ingberter Leibniz-Gymnasium nach dem Umzug der Jüngeren vom Standort Schmelzer Wald in die Koelle-Karmann-Straße mit.

 Die Pausen-Terrasse des Leibniz-Gymnasiums. Foto: Margitte Roth-Reiplinger

Die Pausen-Terrasse des Leibniz-Gymnasiums. Foto: Margitte Roth-Reiplinger

Foto: Margitte Roth-Reiplinger

Der Standort Schmelzer Wald des Leibniz-Gymnasiums St. Ingbert , Unesco-Projektschule, ist Geschichte. Nach mehrjähriger Bauphase für das neue Hauptgebäude, den Renovierungsarbeiten am Altbau, der Eröffnung des neuen Mensa-Gebäudes für die Freiwillige Ganztagsschule und vielen Vorbereitungen konnte in den Herbstferien endlich der langersehnte Umzug stattfinden. Und ab sofort müssen sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft an eine neue Situation gewöhnen: Alle Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums befinden sich nun an einem Standort, und die Adresse des Leibniz-Gymnasiums lautet ab sofort nur noch: Koelle-Karmann-Straße.

Noch läuft nicht alles völlig problemlos, denn es gibt immer noch eine Baustelle: Der Bereich unterhalb der Pausen-Terrasse ist noch nicht fertig gestellt. Die Container, die während des Umbaus des Altbaus den Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern sicherstellten, sind noch nicht wieder abgebaut und so steht die Fläche, auf denen sie stehen, noch nicht als Pausenhof zur Verfügung . Und auch an der Ausstattung fehlt noch das eine oder andere. Aber die Organisation des Schulalltags läuft schon erstaunlich gut, dank der intensiven Arbeit der Verantwortlichen.

Und so nehmen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Schritt für Schritt den renovierten Altbau in Besitz und die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 gewöhnen sich in ihren neuen Klassenräumen im Hauptgebäude ein. Ein zentraler Raum im neuen Gebäudekomplex ist dabei sicherlich die schöne neue Mensa in der ehemaligen Turnhalle, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur ein warmes Mittagessen, Snacks und Getränke bietet, sondern auch einen angenehmen Aufenthaltsort. Fragt man nun die Schülerinnen und Schüler , wie ihnen denn ihre neue Schule gefällt, bekommt man die unterschiedlichsten Antworten.

Ältere Schüler zum Beispiel, die bisher die Örtlichkeiten in der Koelle-Karmann-Straße für sich alleine hatten, sagen, dass es vorher beschaulich ruhig und gemütlich war. Jetzt sei es deutlich lauter und lebhafter. Jüngere Schüler , zum Beispiel Jill, Paula, Diana und Angelina aus Klassenstufe 5 dagegen finden das neue Schulhaus toll. "Vor allem der neue Musiksaal und die Mensa gefallen uns sehr, sehr gut", sagen sie. Und sie freuen sich darauf, wenn auch an dem neuen Standort ein Klettergerüst aufgebaut wird und der Pausenhof endlich vollständig fertig ist. "Dann ist die Schule richtig toll", meinen die Mädels.

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