Bach, Franck und Liszt in St. Hildegard

St Ingbert · Nächste Orgelmatinee an diesem Sonntag mit Johannes Skudlik aus Landsberg am Lech.

 Johannes Skudlik. Foto: Andreas Marx

Johannes Skudlik. Foto: Andreas Marx

Foto: Andreas Marx

Die nächste Orgelmatinee in der Kirche St. Hildegard in St. Ingbert findet am Sonntag, 2. April, statt. An der Orgel ist Johannes Skudlik aus Landsberg am Lech. Skudlik wurde 1957 geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik in München Kirchenmusik und Konzertfach Orgel bei Gerhard Weinberger und Franz Lehrndorfer. Private Dirigierimpulse erhielt er von Eugen Jochum und Claudio Abbado. Als Organist und Cembalist konzertierte Johannes Skudlik in fast allen Ländern Europas, in den USA und in Fernost. Er gastierte in den Kathedralen von Köln, München, Sevilla, Bourges, Trier, Hamburg, Chester, Salamanca, Lausanne und Warschau, in New York St. Bartholomew's sowie in Paris Notre Dame, Ste. Clothilde und St. Eustache. Er wurde wiederholt zu den Festivals von Monreale, Verona, Zürich, San Sebastian, Mailand, Turin, Neapel, Palermo, Porto und Kopenhagen eingeladen. Mittlerweile liegen mehr als 20 CD-Einspielungen mit Cembalo-, Orgel- und Kammermusik vor.

Rundfunkaufnahmen wurden in Zusammenarbeit mit Rias Berlin, WGBH Radio Boston, dem polnischen Fernsehen, RAI uno und dem bayerischen Rundfunk produziert.

Johannes Skudlik ist künstlerischer Leiter des Bayerischen Orgelsommers. Für diese Matinee hat er ein Programm ausgewählt, das die Klangfülle der Hildegard-Orgel zur Geltung bringt. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge in d-Moll, Stücke von Franck, Cochereau mit dem Scherzo symphonique und Franz Liszts Präludium und Fuge über Bach.

Beginn der Matinee ist um 11 Uhr nach dem Sonntagsgottesdienst. Der Eintritt ist frei, aber Spenden zur Unterstützung der Konzertreihe sind willkommen, hieß es vom Veranstalter.

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