Ein Blick zurück aufs St. Ingberter Hochzeitsjahr 2016

St Ingbert · Fußballprofi Bastian Schweinsteiger hat sich im vergangenen Jahr getraut, ganz romantisch in Venedig; und viele machten da Parallelen zum großen Event in Weiß von Hollywood-Schauspieler George Clooney aus, der hier zwei Jahre zuvor seiner Amal das Ja-Wort gab. Auch für Mario Gomez, Fußball-Nationalspieler, war 2016 das Jahr, in dem er Ja sagte, zu seiner Frau Carina nämlich. Und wie das so ist, wenn Promis ihre Traumhochzeit feiern, schauen viele Menschen gerne dabei zu - das war bei Herzogin Kate und Prinz William genauso wie beispielsweise bei ihren Adelskollegen Prinzessin Charlène und Prinz Albert II. Doch nicht nur für diejenigen, die in der Öffentlichkeit stehen, sondern auch für alle, die sich trauen, eine Ehe einzugehen, ist das ein besonderer Schritt.

Im vergangenen Jahr konnte die St. Ingberter Standesbeamtin von 137 Brautpaaren das Ja-Wort fürs Leben beurkunden, teilte die Stadt auf Anfrage unserer Zeitung mit. Dies waren 20 Trauungen weniger als im Vorjahr, hieß es weiter. 2015 hatten sich also noch 157 Brautpaare das Ja-Wort fürs Leben gegeben. 97 Eheschließungen wurden im Trauzimmer des Standesamts, 40 Trauungen im Kulturhaus in der Annastraße vorgenommen. 26 Paare sprachen sich für getrennte Namensführung aus, 111 Paare legten sich auf einen gemeinsamen Ehenamen fest. Für einen Doppelnamen - dies ist nur für den Ehegatten möglich, dessen Geburtsname nicht Ehename geworden ist und der praktisch nach der Eheschließung verloren gehen würde - entschied man sich in 14 Fällen. Für eine Eheschließung im Ausland wurden vom Standesamt St. Ingbert neun Ehefähigkeitszeugnisse an die deutsche Verlobte beziehungsweise den deutschen Verlobten ausgestellt. Im abgelaufenen Jahre 2016 wurde in St. Ingbert keine Lebenspartnerschaft begründet, 2015 waren es hingegen vier Lebenspartnerschaften. Die Stadt St. Ingbert weist darauf hin, dass Brautpaare, die einen Hochzeitstermin für sich geplant haben, sich rechtzeitig beim Standesamt anmelden sollten. Dieses gilt insbesondere bei beliebten Daten oder Trauterminen an Samstagen im Kulturhaus. Es sei aber auch möglich, kurzfristig in die Ehe zu starten.

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