Hans-Guido Klinkner liest in Stadtbücherei

St Ingbert · (red) Das St. Ingberter Literaturforum veranstaltet am heutigen Mittwoch um 19 Uhr, eine Lesung mit Hans-Guido Klinkner in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstraße 71. Klinkner wurde 1934 in Quierschied geboren, wuchs in Sulzbach auf und lebt seit 1965 in St. Ingbert. Er studierte Bergbaukunde und promovierte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Nach Forschungs- und betrieblichen Tätigkeiten bei der Versuchsgrubengesellschaft mbH/Dortmund und bei der Saarbergwerke AG war er dort zuletzt Direktor der Hauptabteilung Sicherheit und Arbeitsschutz. Für seine Tätigkeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet: Grubenwehr-Ehrenzeichen in Silber (1983), Saarländischer Verdienstorden (1993), Ehrenurkunde der Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes zur Erforschung und Förderung des Gesundheitsschutzes im Bergbau.

 Hans-Guido Klinkner Foto: Jörg Martin

Hans-Guido Klinkner Foto: Jörg Martin

Foto: Jörg Martin

Für sein literarisches Schaffen erhielt er die Anerkennungsurkunde für hochrangige Poesie der in Ungarn erscheinenden Literaturzeitschrift "KisLant" (2009). Er ist Mitglied des St. Ingberter Literaturforums, der Literarischen Gesellschaft "Melusine" Saar-Lor-Lux-Elsass e. V., des Freien Deutschen Autorenverbandes und der Association "Les Amis de la Revue Alsacienne de Littérature". Seine Bücher hat der Autor bei Lesungen im In- und Ausland vorgestellt. Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt und vertont worden.

An diesem Abend stellt Hans-Guido Klinkner seine Anthologie "Wege der Erinnerung - Gedichte und Reiseimpressionen" vor. Gerhard Sauder gab diese Sammlung der eindrucksvollsten Gedichte aus Klinkners zahlreichen Veröffentlichungen heraus: "Der Autor ist in einem philosophischen Sinne ein seine Umwelt kritisch befragender, aber auch dankbar bestaunender Mensch. Seine Erfahrungen auf Reisen und Wanderungen, die er - getrieben von einer unbändigen Reiselust - gesammelt hat, sind der "Stoff", aus dem viele seiner Texte - aber nicht alle! - geformt wurden. Bei seinen Blicken auf die eigene Lebensspur kommen ihm ungewöhnliche Beobachtungsgabe, ein scharfer Blick für das Nahe und Weitblick zu Hilfe." Es lesen Gerd Schlaudecker und Hans-Guido Klinkner.

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