Saisonauftakt für die Ringer

St Ingbert · Nachdem der KSV St. Ingbert die vergangene Saison auf dem letzten Platz beendet hat, darf das Team in der Oberliga bleiben. Zum Auftakt haben die St. Ingberter den schwer einzuschätzenden KSC Friesenheim als Gegner.

 Der 1. Vorsitzende Roman Skidanov (hinten, 2. von links) und der 2. Vorsitzende Frank Brosowski (hinten, ganz rechts) freuen sich mit den Ringern des KSV St. Ingbert auf die neue Saison. Foto: Holzhauser

Der 1. Vorsitzende Roman Skidanov (hinten, 2. von links) und der 2. Vorsitzende Frank Brosowski (hinten, ganz rechts) freuen sich mit den Ringern des KSV St. Ingbert auf die neue Saison. Foto: Holzhauser

Foto: Holzhauser

Für die Ringer des KSV St. Ingbert wird es an diesem Samstag wieder ernst. Die Saarländer gastieren zum Auftakt der Oberliga Südwest um 19.30 Uhr in der Ludwigshafener KSC-Halle beim KSC Friesenheim. Der Liga gehören noch folgende weitere Vereine an: WKG Metternich-Rübenach, KSG Erbach, SVA Nackenheim, KSV Fürstenhausen, Rheinlands Eiche Büdesheim, KG Hüttigweiler-Schiffweiler und AC Heusweiler II. Eigentlich wurde die Klasse sogar auf zehn Mannschaften aufgestockt, aber der AC Thaleischweiler hat sein Team aus personellen Gründen kurzfristig zurückgezogen. Somit hat an jedem Kampftag eine Mannschaft frei.

Die St. Ingberter haben auch eine zweite Mannschaft und ein Team im Nachwuchsbereich gemeldet. Die Zweite ringt in der Landesliga und gastiert am Samstag zum Auftakt um 17.30 Uhr in der Eppelborner Hellberghalle bei der RKG Illtal II. Sie hat es außerdem noch mit nachstehenden Gegnern zu tun: RG Saarbrücken II, RSV Spiesen-Elversberg, Olympic Metz, KV Riegelsberg III sowie ASS Saargemünd. Und die Jugendmannschaft C/D muss erstmals am Samstag, 12. September, um 16.30 Uhr in der heimischen Sporthalle der Ludwigschule gegen die RG Saarbrücken ran. Die weiteren Gegner heißen KSV Fürstenhausen, KV Riegelsberg , ASS Saargemünd, ASV Hüttigweiler, ESP Stiring- Wendel und KSV Köllerbach .

In der vergangenen Saison hatten die St. Ingberter keine Jugendmannschaft und auch nur ein Aktiventeam in der Oberliga. Der KSV hatte dabei etliche knappe und unglückliche Niederlagen zu verkraften. Am Ende sprang daher mit 6:22 Zählern nur der letzte und achte Platz heraus. Da nun aber eine zweite Mannschaft in der Liga darunter gemeldet und die Klasse aufgestockt wurde, durften die St. Ingberter in der Oberliga bleiben.

Es gab weder externe Zu- noch Abgänge. Allerdings haben sich mit Nicolaj Kimmel, Pavel Kornilov und Thomas Ott einige erfahrene Ringer bereit erklärt, wieder bei den Aktiven auszuhelfen. Und auch Richard Gaal, der in der vergangenen Runde nur zwei Kämpfe bestreiten konnte, steht nun wieder regelmäßig zur Verfügung. Sein jüngerer Bruder Leo Gaal will ebenfalls bei den Aktiven durchstarten. "Das Ziel ist der Klassenverbleib, wobei wir die Probleme in der 61-Kilo-Klasse noch intern zu regeln versuchen. Wir hoffen, dass wir dieses Mal weitgehend vom Verletzungspech verschont bleiben", sagt der Vorsitzende und das Mitglied des internen Trainerteams, Roman Skidanov.

Den Auftaktgegner KSC Friesenheim könne er nur schwer einschätzen. Seine Titelfavoriten sind die KSG Erbach und die WGK Metternich-Rübenach. Froh ist Skidanov über den Zuwachs an Sponsoren.

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