Naherholungsgebiet mit kleinen Mängeln und einem echten Problem

Rohrbach · Der Glashütter Weiher ist das Naherholungsgebiet in Rohrbach. Doch ist dort einiges zu tun. Das größte Problem scheint wohl der tiefe Morast am Kneipp-Becken, wie Ortsvorsteher Roland Weber bei einer Begehung feststellte.

 Zwischen Kneipp-Becken und Weiheranlage in Rohrbach ist der Weg selbst an trockenen Tagen sehr schlammig. Hier wird nach einer Lösung gesucht. Foto: Cornelia Jung

Zwischen Kneipp-Becken und Weiheranlage in Rohrbach ist der Weg selbst an trockenen Tagen sehr schlammig. Hier wird nach einer Lösung gesucht. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Die Rohrbacher und andere Ausflügler kommen gern an den Glashütter Weiher, um spazieren zu gehen, den Hund auszuführen, Fahrrad zu fahren, zu angeln, zu kneippen oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen. "Es ist das Rohrbacher Naherholungsgebiet schlechthin, das auch stark frequentiert ist", weiß Ortsvorsteher Roland Weber. Als er kürzlich dort unterwegs war, machte er sich selbst ein Bild von der Anlage.

Wie ihm waren auch anderen Rohrbachern Mängel aufgefallen, die im jüngsten Ortsrat angesprochen wurden. An der Holzbrücke über den Weiherzulauf gibt es kaputte Planken. Wie Christian Lambert von der Stadt sagte, gebe es dort im Moment eine Notsicherung. Neue Planken seien bestellt und der Bauhof habe bereits den Auftrag für die Auswechslung.

Durch Morast nicht passierbar

Auch die defekte Abflussrinne an der Holzhütte werde repariert und der Weg zwischen Holzbrücke und Blockhütte, wo derzeit die Bodenauslaufrinnen verschlammt sind, werde neu aufgearbeitet. Ein Problem sei auch der linke Teil des Rundwegs um die obere Weiheranlage am Fußtretbecken, weil er durch starken Morast nicht passierbar sei, was der Ortsvorsteher bei seinem Rundgang erfahren musste. "Das macht mir mehr Sorge, weil es hier mit einfachem Aufschottern nicht getan ist", so Christian Lambert, "das Wasser kommt scheinbar aus dem Berg, so dass wir hier einen Entwässerungsgraben anlegen oder ein Rohr installieren müssten." Hier werde noch nach einer Lösung gesucht. Bei den zwei anderen Punkten, dem Freischneiden des Verbindungsweges zwischen Holzbrücke und Brunnen sowie des Weges vom unteren Hauptanglersteg zum darüber liegenden Rundwanderweg, könne man dagegen schnell tätig werden.

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