Ausgezeichnete Bauernhäuser

Wittersheim · Saarpfalz-Kreis ehrte erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer in Wittersheim.

 Professor Heinz Quasten, Landrat Theophil Gallo und Bebelsheims Ortsvorsteher Werner Untersteller (von links) mit Vertretern des Saarpfalz-Kreises, der Jury und Familie Abel/König und Familie Matheis. Foto: Anika Bäcker

Professor Heinz Quasten, Landrat Theophil Gallo und Bebelsheims Ortsvorsteher Werner Untersteller (von links) mit Vertretern des Saarpfalz-Kreises, der Jury und Familie Abel/König und Familie Matheis. Foto: Anika Bäcker

Foto: Anika Bäcker

Im vergangenen Jahr haben zwei Bauernhäuser aus dem Saarpfalz-Kreis am Wettbewerb "Saarländische Bauernhäuser - Zeugnisse unserer Heimat" teilgenommen. Nun wurden die Teilnehmer vom Saarpfalz-Kreis für ihr Engagement geehrt. Elisabeth Abel und Achim König haben rund 15 Jahre in die Renovierung ihres in Bebelsheim stehenden Bauernhauses, das sich wieder im Familienbesitz befindet, investiert. Die Arbeit hat sich gelohnt: Sie erreichten den zweiten Platz auf Landesebene, wobei ein erster Preis nicht vergeben wurde. Auch in die Sanierung des Bauernhauses von Jürgen und Sylvia Matheis in Niedergailbach sind viel Zeit und auch Herzblut eingebracht worden. Dieses Engagement wurde nun auch vom Saarpfalz-Kreis bei einer Feierstunde im Haus Lochfeld in Wittersheim belohnt. Dabei hob Professor Heinz Quasten, Initiator des Wettbewerbs, noch einmal das Ziel des Wettbewerbs hervor: So sei er eine Ehrung für alle Bauernhäuser, die sich durch gute Pflege oder eine stilgerechte Sanierung hervortäten und somit Vorbildcharakter hätten.

Landrat Theophil Gallo und Bernhard Becker, Fachbereichsleiter Kultur- und Heimatpflege, überreichten den Teilnehmern Zeichnungen ihrer Häuser von Künstler Axel C. Groß. "Ich freue mich über dieses außerordentliche Engagement, das die Attraktivität unserer Ortsbilder enorm steigert", betonte Gallo und Becker ergänzte: "Dies zeigt einmal mehr, dass unsere Dörfer leben". Der Wettbewerb "Saarländische Bauernhäuser - Zeugnisse unserer Heimat" entstand vor 32 Jahren und wird alle zwei Jahre vom Institut für Landeskunde und dem Umweltministerium ausgerichtet.

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