Kirkel · Irgendwie schon einig, irgendwie aber auch nicht: Die Sitzung des Kirkeler Gemeinderates gestern Abend hatte einen sehr seltsamen Charakter. Die Nicht-Streitpunkte, über die dann doch teils heftig diskutiert wurde: Die Aufstockung des Krippenplatz-Angebotes in der derzeit im Bau befindlichen Kita in Altstadt, die Zukunft der Notzufahrt zum Industriegebiet Zunderbaum und das geforderte Durchfahrtsverbot für Lkw über 7,5 Tonnen im Bereich Altstadt. Gerade bei der Diskussion rund um die Kita in Altstadt wurde es teils laut und emotional - und das so deutlich, dass Bürgermeister Frank John (SPD) sowohl Andreas Kondziela von der CDU als auch Esra Limbacher von der SPD zur Ordnung rief. Das Problem: Dass neue Krippenplätze geschaffen werden sollen, fanden eigentlich alle gut, dass das aber gerade in Altstadt geschehe, dem konnte vor allem Andreas Kondziela angesichts der Wartelisten in den Kitas in Limbach und Kirkel-Neuhäusel nichts abgewinnen. Ähnlich die Haltung des Rates bei der Sperrung der Notzufahrt und dem Lkw-Fahrverbot. Resolution Ja oder Nein? Sperrung Ja, aber wie? > Bericht folgt