Pfingstquak mit kleinem Rekord

Altstadt · Der Altstadter Pfingstquak hatte wieder für jede Menge gute Laune und viel Abwechslung gesorgt – nicht zuletzt auch deswegen, weil die Alstadter Feuerwehr mit ihrem Tag der offenen Tür einiges dazu beitrug.

 Pfingstquak, so weit das Auge reichte: Am Montag versammelten sich sage und schreibe 14 bunt geschmückte Wagen beim Tag der offenen Tür der Altstadter Feuerwehr und zeugten so von einer lebendigen Pfingst-Tradition in Kirkels kleinstem Ortsteil. Foto: Thorsten Wolf

Pfingstquak, so weit das Auge reichte: Am Montag versammelten sich sage und schreibe 14 bunt geschmückte Wagen beim Tag der offenen Tür der Altstadter Feuerwehr und zeugten so von einer lebendigen Pfingst-Tradition in Kirkels kleinstem Ortsteil. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Es war schon ein bisschen ein Pfingstquak der Superlative, der dem Tag der offenen Tür der Altstadter Feuerwehr am Pfingtsmontag einen weiteren echten Höhepunkt verpasste: Sage und schreibe 14 bunt geschmückte Handwagen reihten sich auf dem Festplatz vor dem Feuerwehrgerätehaus auf - das dürfte, zumindest in der jüngeren Vergangenheit, Rekord sein (wir berichteten). Da verwunderte es nicht, dass sich Ortsvorsteher Peter Voigt bei so viel Liebe zur Tradition bestens gelaunt zeigte. "Ich denke, es spricht für sich, dass dieser Brauch bestehen bleibt, dass die Kinder Spaß am Pfingstquak haben und diesen Spaß am Pfingstmontag auch einfach ausleben." Aber nicht nur Altstadts Ortsvorsteher hatte guten Grund zur guten Laune: Auch Tobias Gebhardt, der Altstadter Löschbezirksführer, zeigte sich bestens aufgelegt. Und das lag mit Sicherheit auch daran, dass zumindest bis zum frühen Nachmittag, danach begann es dann doch zu regnen, das Wetter beim Tag der offenen Tür der Wehr mitspielte. "Ich habe die Vorhersage sehr genau studiert, in den vergangenen Tagen war immer wieder ein anderes Wetter im Programm", lachte Gebhardt. "Bis jetzt bin ich aber sehr zufrieden." Dass Gebhardt auf die Arbeit von Petrus' ein waches Auge hatte, war absolut nachvollziehbar, hatten er und sein Löschbezirk doch wie in jedem Jahr einiges an Arbeit in den Tag gesteckt. Und bei nur einem einzigen Festtag muss es dann auch einfach sitzen. "Es ist immer ein schönes Zusammenkommen der Feuerwehrkameraden und -kameradinnen und deren Familien." Dass sich dabei am Mittag vor den Essensausgaben durchaus Schlangen bildeten, mag zwar manchen Gast "gewurmt" haben, für Gebhardt und seine Mitstreiter war das aber ein gutes Zeichen dafür, dass neben der guten Laune wohl auch noch der eine oder andere Euro für die Kasse am Ende des Tages auf der Habenseite stand. Aber: Für Tobias Gebhardt ging es nicht nur darum, den Gästen des Tages der offenen Tür und den Pfingstquakern ordentlich was auf den Teller packen zu lassen. "Eigentlich steht für mich schon die Ausstellung der Fahrzeuge im Vordergrund." Dass die aber mitunter angesichts des Speisenangebots etwas zurückstand, nahm Gebhardt mit einem Augenzwinkern hin. Doch gerade für die kleinen Gäste bot der knallrote Fuhrpark viel Spaß, es wurde "auf dem Trockenen" gelenkt, fiktive Einsatzfahrten unternommen und die Fahrzeuge so einem ganz besonderen "Härtetest" unterzogen - alles unter den wachen, aber freundlichen Augen der Wehrleute Stefan Bentz und Sebastian Pommerening. Es war also auch in diesem Jahr, sieht man mal von den nachmittäglichen Wetterkapriolen ab, wieder eine gelungene Mischung aus Pfingstquack und Tag der offenen Tür der Altstadter Wehr.

In Niederbexbach wurde der Pfingstquak von Sebastian und Christian Zieger und ihrem Freund Marc durch den Ortsrat prämiert.

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