Metz rückt in den Blickpunkt

Altstadt · Die Kathedrale St. Etienne oder der Bahnhof: Die lothringische Metropole Metz hat interessante Bauwerke und eine noch spannendere Geschichte. Darüber informiert ein Vortrag in Altstadt.

"Metz, eine schöne Stadt an der Mosel" heißt der Titel eines Vortrags von Martin Baus am Montag, 9. Januar, ab 19 Uhr, im Feuerwehrhaus in Altstadt . Damit setzt die Kreisvolkshochschule ihre traditionelle Vortragsreihe zur regionalen Geschichte im neuen Jahr fort. Goldgelb wie eine Krone leuchtet die Kathedrale St. Etienne im gleißenden Sonnenlicht über der Stadt; unterhalb der Esplanade spiegeln sich die im gleichen Jaumont-Sandstein errichteten, historischen Bauwerke in den vielfach verzweigten Armen der Mosel; der "Kamuffel-Turm" als letztes Relikt der mittelalterlichen Stadtmauer unterscheidet sich auffällig in jenem Viertel, das Kaiser Wilhelm II. nach 1900 im "deutschen Stil" nach preußischem Muster aufbauen ließ; der monumentale Bahnhof, der nicht zuletzt auch der Kriegsvorbereitung diente, ist bis heute das Symbol der deutschen Herrschaftszeit geblieben - und nur einen Katzensprung davon entfernt lockt das hypermoderne Kunstmuseum "Centre Pompidou" mit spektakulären Ausstellungen: Metz, die lothringische Hauptstadt, steht im Mittelpunkt des Bilderabends.

Die Organisation dieser Veranstaltungsreihe liegt bei Willi Habermann, Tel. (06841) 891 96. Der Eintritt ist kostenlos.

kvhs.de

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