Im Burghof weihnachtet es

Jägersburg · Im Hof der Gustavsburg ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt, hoch oben drüber im großen Saal des Jägersburger Wahrzeichens eine mehr als sehenswerte Ausstellung mit Keramik-Kunst: Das vergangene Wochenende bot den Besuchern der Gustavsburg viele Möglichkeiten, ihre Vorweihnachtszeit gut zu verbringen.

 Im Hof der Jägersburger Gustavsburg präsentierte sich die Vorweihnacht erneut in einem wunderschönen und stimmungsvollen Ambiete. Foto: Thorsten Wolf

Im Hof der Jägersburger Gustavsburg präsentierte sich die Vorweihnacht erneut in einem wunderschönen und stimmungsvollen Ambiete. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Los ging es am Samstagnachmittag, als Jägersburgs Ortsvorsteher Jürgen Schäfer zusammen mit Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind den Weihnachtsmarkt offiziell eröffneten. Da hatten sich im Rund des Burghofes schon zahlreiche Gäste eingefunden, um sich an den Ständen der Pfadfinder, der Angelsportfreunde, des FSV Jägersburg , der ehemaligen Fußballerinnen des Vereins, des "Pfälzer Buben" und des Websweiler Hofes auf den Schlussspurt in Richtung Weihnachtstag einzustimmen. Zusätzlich gab es in der kleinen Kapelle auch noch einen Weihnachtsbasar. Als Ausrichter sei es durchaus noch gut machbar für einen Ortsrat, einen solchen Weihnachtsmarkt zu organisieren, auch wenn er sich, das gestand Schäfer ein, durchaus ein paar mehr helfende Hände bei den Vorbereitungen gewünscht hätte. "Dann muss man eben selbst mehr anpacken und dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft." Doch dieser Einsatz lohne sich auf jeden Fall.

Auch ein Besuch der besagten Ausstellung von Keramik-Kunst in vielen gestalterischen Facetten, initiiert vom Jägersburger Heimat- und Verkehrsverein mit seinem Vorsitzenden Gustl Altherr an der Spitze, lohnte am Samstag und Sonntag. Altherr hatte über persönliche Kontakte mit Erika Förster aus Höchen und Helga Müller aus Schwarzenbach zwei außergewöhnliche Künstlerinnen für Jägersburg gewinnen können. Das Besondere: Für beide war dieser öffentliche Auftritt eine Premiere, eine mehr als gelungene noch dazu.

"Das ist ein gutes Gefühl und macht unheimlich Spaß", freute sich Förster. Freude kam auch bei den Besuchern der Ausstellung auf, die ohne Mühe feststellen konnten, dass Altherr mit seiner Einschätzung, bei den Arbeiten von Förster und Müller handele es sich um außergewöhnlich wertige Werke, vollkommen richtig lag. "Diese Arbeiten haben mir imponiert", zeigte sich Altherr am Rande der Ausstellung sichtlich beeindruckt. Förster und Müller selbst waren nicht weniger erfreut über diese Einschätzung - und auch über die Reaktion des Publikums. Helga Müller: "Das macht uns stolz und ist eine Anerkennung unserer Arbeit!"

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